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WHO schlägt Alarm: Übertragung, Symptome und Schutz vor Affenpocken

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Weil die Infektionszahlen mit dem Affenpockenvirus (Mpox) in Afrika rasant steigen, ist die WHO alarmiert. Alle Informationen zur Erkrankung.
Stand: 14.08.2024, 22:43 Uhr
Von: Julian Mayr
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Weil die Infektionszahlen mit dem Affenpockenvirus (Mpox) in Afrika rasant steigen, ist die WHO in Alarmbereitschaft. Alle Informationen zur Erkrankung.
Frankfurt – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Mittwoch (14. August) eine „gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite“ ausgerufen, als Reaktion auf die Entdeckung und rasche Ausbreitung einer neuen Variante des Mpox-Virus, bekannt als Klade Ib. Diese Variante wurde erstmals in der Demokratischen Republik Kongo identifiziert und zeichnet sich durch eine höhere Ansteckungsrate sowie potenziell schwerere Krankheitsverläufe aus als frühere Stämme.
Mpox-Viren waren ursprünglich vor allem bei Nagetieren in West- und Zentralafrika verbreitet. Erstmals wurden sie in den 1970er-Jahren auf dem Gebiet der heutigen Demokratischen Republik Kongo entdeckt. Im Mai 2022 hatte sich die Virus-Untergruppe 2b der Krankheit auch außerhalb Afrikas ausgebreitet, vor allem in Europa. Betroffen waren hauptsächlich Männer, die Sex mit Männern haben. Sorge bereitet den Experten heute vor allem die Virus-Variante 1b, die derzeit in einigen afrikanischen Ländern zirkuliert.

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