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CDU-Frau und Linken-Mann gehen sich an, da lacht Lanz: „Ramelow dreht gerade durch“

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Quo vadis Thüringen und Sachsen? Wie CDU-Politiker Karin Prien bei „Markus Lanz“ zugab, stehe die Partei vor einem „Dilemma“. Dass sie trotz der schwierigen Regierungsbildung eine Zusammenarbeit mit der Linken quasi ausschloss, brachte Linken-Politiker Jan van Aken auf die Palme.
Mit 32,8 Prozent ging die AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen als stärkste Kraft hervor. Auch das BSW zählte zu den klaren Gewinnern und könnte künftig im Thüringer Landtag mitregieren. Ministerpräsident Bodo Ramelow kam mit seiner Linkspartei dagegen auf gerade einmal 13,1 Prozent. „Was jetzt?“, wollte Markus Lanz am Dienstagabend in seiner Sendung bezüglich der schwierigen Regierungsbildung wissen. Auch CDU-Vizevorsitzende Karin Prien bezeichnete die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen als „eine echte Zäsur“ und gab zu: „Die CDU befindet sich natürlich in einer wirklichen Dilemma-Situation.“

Als zweitstärkste Kraft sei die CDU in Thüringen mittlerweile „die einzige Partei aus dem Mittespektrum, die überhaupt noch irgendeine maßgebliche Rolle spielt in Thüringen und in Sachsen“, merkte Prien nachdenklich an. Dies mache eine Regierungsbildung besonders schwierig, da die CDU mit den Parteien, die zur Auswahl stünden, „gar nichts zu tun haben will“. Markus Lanz fragte interessiert: „Wen meinen Sie da genau?“
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Besonders mit Blick auf die AfD machte Prien deutlich, dass es einen Unvereinbarkeitsbeschluss gebe, an dem sich auch nichts ändern werde: „Da gibt’s überhaupt nichts dran zu rütteln. Es wird keine Gespräche mit der AfD geben. Das Thema ist durch!“ Als Lanz das Gespräch auf die Linkspartei lenkte, wurde die CDU-Politikerin plötzlich schwammig. Zwar gelte der Unvereinbarkeitsbeschluss „für beide“ Parteien, doch der Beschluss sei mit Blick auf die AfD „schon nochmal was anderes“.

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