Home Deutschland Deutschland — in German Libanon: Israel fliegt grossangelegte Luftangriffe gegen den Hizbullah

Libanon: Israel fliegt grossangelegte Luftangriffe gegen den Hizbullah

136
0
SHARE

Seit Montagmorgen fliegt die Luftwaffe ununterbrochen schwere Angriffe auf angebliche Hizbullah-Stellungen. Die Miliz antwortet mit massivem Raketenbeschuss. In Libanon wurden bereits Hunderte Menschen getötet – Tausende sind auf der Flucht.
Seit Montagmorgen fliegt die Luftwaffe ununterbrochen schwere Angriffe auf angebliche Hizbullah-Stellungen. Die Miliz antwortet mit massivem Raketenbeschuss. In Libanon wurden bereits Hunderte Menschen getötet – Tausende sind auf der Flucht.Schwere Bombardements in der Nähe der Stadt Tyros in Südlibanon.
Gewaltige Explosionen, brennende Berghänge, Hunderte Tote und Tausende auf der Flucht: Was viele in letzter Zeit immer wieder befürchtet hatten, ist jetzt eingetroffen: Israel und der Hizbullah stehen an der Schwelle zu einem offenen Krieg. Am Montagmorgen hat Israels Luftwaffe eine grossangelegte Bombenkampagne gegen Einrichtungen der von Iran unterstützten Schiitenmiliz in ganz Libanon begonnen.
Fast ununterbrochen bombardierten Kampfjets angebliche Einrichtungen der Truppe im Süden und Osten Libanons. Videos aus den sozialen Netzwerken und lokale Fernsehsender zeigen Bilder von gewaltigen Explosionen. Gleichzeitig heulten überall in Nordisrael die Sirenen, weil der Hizbullah mit mehr als 200 Raketen zurückschlug, unter anderem auf Haifa. Zum ersten Mal seit dem 8. Oktober 2023 setzte die Miliz dabei auch Waffen mit längerer Reichweite ein und nahm dabei offenbar israelische Siedlungen im Westjordanland ins Visier.
Man habe mehr als tausend Militäreinrichtungen des Hizbullah in Südlibanon und in der Bekaa-Ebene im Osten des Landes angegriffen, meldeten israelische Militärstellen bereits am Nachmittag. Am Abend gingen die Angriffe dann unvermindert weiter. Dabei sind laut Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums bis am späten Nachmittag bereits rund 270 Menschen ums Leben gekommen.

Continue reading...