Im Bereich des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalonsulats in München haben sich Polizisten einen Schusswechsel mit einem Mann geliefert. Er hatte eine Langwaffe bei sich.
In der Münchner Innenstadt sind am Donnerstagvormittag in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats zahlreiche Schüsse abgegeben worden. Kurz vor 10 Uhr teilte die Münchner Polizei auf der Plattform X mit: „Im Bereich Karolinenplatz kam es zu Schussabgaben durch polizeiliche Einsatzkräfte auf eine verdächtige Person, die Person wurde hierbei getroffen.“
Am späten Vormittag gab der bayerische Innenminister Joachim Herrmann bekannt, dass der Verdächtige inzwischen verstorben sei. Die Identität des bewaffneten Mannes, der in einen Schusswechsel mit der Polizei verwickelt war, müsse noch geklärt werden, sagte Herrmann. Es liege wegen des Tatorts in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats auf der Hand, dass es womöglich einen Zusammenhang geben könnte mit dem 52.
Home
Deutschland
Deutschland — in German München: Polizei erschießt bewaffneten Mann bei israelischem Konsulat