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Trump nennt Bedingungen für zweites Duell mit Harris

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Kurz nach dem TV-Duell gab sich Donald Trump noch offen für eine zweite Debatte mit Kamala Harris. Jetzt will er sich lieber nicht festlegen – und nennt Bedingungen.
In den USA lässt der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump seine Zustimmung für ein weiteres Fernsehduell gegen seine Konkurrentin Kamala Harris offen. Wenn man ein TV-Duell gewonnen habe, müsse man nicht unbedingt noch einmal antreten, sagte der 78-Jährige frühere Präsident. « Im Moment schauen wir mal, was wir tun. » Gleichzeitig griff er den US-Sender ABC an, der die Debatte ausgetragen hatte: Er forderte, dem Sender die Lizenz zu entziehen, weil die Moderatoren unfair gewesen seien.
Trump und die Demokratin Harris waren am Dienstagabend in ihrem ersten Fernsehduell gegeneinander angetreten – ihre erste persönliche Begegnung überhaupt. In Philadelphia lieferten sich die beiden Kandidaten ein hitziges Wortgefecht. Trump ließ sich dabei von Harris provozieren, wirkte zum Teil genervt und geriet in die Defensive. Die Vize-Präsidentin griff Trump frontal an und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Für sie war der Auftritt eine besondere Bewährungsprobe, weil sie erst vor wenigen Wochen ins Rennen ums Weiße Haus eingestiegen war. Das Duell leitet die heiße Phase des Präsidentschaftswahlkampfs ein, am 5. November wird gewählt.
Umfragen und Beobachter riefen Harris zur Siegerin des Duells aus. In einer Blitzumfrage des Senders CNN unter registrierten Wählern gaben 63 Prozent der Befragten an, Harris als Siegerin zu sehen – gegenüber 37 Prozent, die Trump vorn sahen.

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