Ministerpräsident Woidke zeigt sich mahnend und entschlossen, die Berliner SPD gratuliert zur « furiosen Aufholjagd ». Auch AfD-Vertreter zeigen sich zufrieden.
Die SPD in Brandenburg liegt laut Hochrechnungen vor der AfD – und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zeigt sich entschlossen: « Wir nehmen diesen Kampf auf », sagte er in der ARD. Es sei von Anfang an Ziel der SPD gewesen, « zu verhindern, dass unser Land einen großen braunen Stempel kriegt », sagte er und fügte hinzu: « Nach Stand jetzt bin ich froh, dass es so sein könnte. »
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert gratulierte der Brandenburger SPD: « Dietmar Woidke und seiner Brandenburger SPD ist eine furiose Aufholjagd in den vergangenen Wochen gelungen », sagte Kühnert in der ARD. « Kommend von Umfragewerten unter 20 Prozent, geht es jetzt wahrscheinlich über die 30 hinaus », sagte Kühnert weiter. « Das hat mit einer guten Leistungsbilanz, einem ganz gestandenen Ministerpräsidenten und auch dem persönlichen Zutrauen in ihn zu tun. » Diesen Erfolg nehme der Brandenburger SPD keiner mehr an diesem Abend.
« Der Osten ist blau »
Der AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt hat sich erfreut über das Abschneiden seiner Partei gezeigt.