Home Deutschland Deutschland — in German Bezos verteidigt Verzicht auf Wahlempfehlung der „Washington Post“

Bezos verteidigt Verzicht auf Wahlempfehlung der „Washington Post“

133
0
SHARE

Der Amazon-Gründer und Besitzer der „Washington Post“ begründet die Aktion mit dem gesunkenem Vertrauen der US-Öffentlichkeit in die Medien.
Der Amazon-Gründer und Besitzer der „Washington Post“ begründet die Aktion mit dem gesunkenem Vertrauen der US-Öffentlichkeit in die Medien.
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat als Besitzer der „Washington Post“ den Verzicht der renommierten US-Zeitung auf eine Wahlempfehlung im Endspurt des Rennens ums Weiße Haus verteidigt. Der Multimilliardär begründete den umstrittenen Schritt in einem Meinungsbeitrag vor allem mit gesunkenem Vertrauen der US-Öffentlichkeit in die Medien. Zuvor hatte der Sender NPR berichtet, dass nach der Entscheidung mehr als 200.000 Leser der traditionsreichen Zeitung ihre Abos gekündigt hätten.
Bezos versicherte, er verfolge bei der „Washington Post“ keine persönlichen Interessen. Vielmehr sei es die Realität, dass viele Menschen Medien für parteiisch hielten. „Und wer mit der Realität kämpft, verliert.“ Er werde nicht zulassen, dass die „Washington Post“ in der Bedeutungslosigkeit versinke und die Leute sich stattdessen über mangelhaft recherchierte Podcasts und Social-Media-Beiträge informierten.

Continue reading...