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Christian B. und der Fall Maddie: So blickte die Welt nach Hannover

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Verschwundene Maddie: Die Polizei suchte 2020 auch in einem Kleingarten bei Hannover nach dem Mädchen.
Quelle: Christian Elsner/dpa; Montage: RND
Das Landgericht Braunschweig hat Christian B. am Dienstag, 8. Oktober, im Vergewaltigungsprozess freigesprochen. Der 47-Jährige ist aber vor allem als Hauptverdächtiger im Fall Madeleine „Maddie“ McCann (3) weltbekannt. Die Spurensuche führte die Ermittler auch nach Hannover, wo B. viele Monate lebte.
Nach mehr als 30 Verhandlungstagen ist der Prozess gegen Christian B. in Braunschweig am Dienstag, 8. Oktober, mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Dem 47-jährigen Deutschen wurden drei Vergewaltigungen sowie zwei Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch vorgeworfen, die er zwischen 2000 und 2017 in Portugal begangen haben sollte. Zwar hat es nichts mit dem aktuellen Verfahren zu tun, aber Christian B. ist vor allem als Verdächtiger im Fall der 2007 verschwundenen Madeleine „Maddie“ McCann weltbekannt. Und: In dem Zusammenhang gibt es sogar klare Verbindungen nach Hannover.
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Der 47-Jährige lebte eine Weile in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Von 2010 bis 2011 soll B. in Limmer in einem Mehrfamilienhaus an der Liepmannstraße gewohnt, dazu am Lindener Hafen in einer Werkstatt gejobbt und an diversen Autos geschraubt haben. Dort soll der Verdächtige sogar mit seinem Camper übernachtet haben.

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