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Bericht: Russland soll Söldner aus dem Jemen rekrutieren

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Die Ukraine bekommt es laut Berichten nicht nur mit russischen und nordkoreanischen Truppen zu tun. Auch Söldner aus dem Jemen sollen auf russischer Seite kämpfen.
Die Ukraine bekommt es laut Medienberichten nicht nur mit russischen und nordkoreanischen Truppen zu tun. Auch Söldner aus dem Jemen sollen auf russischer Seite kämpfen.
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Russland setzt im Krieg gegen die Ukraine nicht nur auf nordkoreanische Soldaten, sondern einem Bericht der « Financial Times » zufolge auch auf Unterstützung durch jemenitische Huthi-Rebellen. Die Miliz werbe in ihrem Land Rekruten für einen Einsatz im russischen Militär an und habe durch « zwielichtigen Menschenhandel » schon Hunderte jemenitische Söldner an Russland vermittelt, berichtete die Zeitung. Derweil steht die Lage in der Ukraine heute bei zwei Treffen im Fokus: Die Außenminister der G7-Staaten treffen sich nahe Rom, in Berlin kommt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit seinen Kollegen aus Frankreich, Großbritannien, Polen und Italien zusammen.
Der Krieg in dem geschundenen Land geht unterdessen unvermindert weiter. Die russische Armee überzog die Ukraine auch in der Nacht wieder mit Drohnenschwärmen. Die Kamikazedrohnen drangen aus mehreren Himmelsrichtungen in den ukrainischen Luftraum ein. Aus mehreren Landesteilen wurden ganze Gruppen solcher Fluggeräte gemeldet. Über Ziele der Drohnenangriffe wurde zunächst nichts bekannt.
Auch die Ukraine schickte ihrerseits erneut Flugroboter in Richtung Russland. Russischen Angaben zufolge setzten Trümmerteile abgeschossener Drohnen eine Industrieanlage rund 200 Kilometer südwestlich von Moskau in Brand. Drei Fluggeräte seien am Stadtrand von Kaluga von der Luftabwehr zerstört worden, schrieb der Gouverneur des gleichnamigen Gebietes, Wladislaw Schapscha, auf Telegram. Die Trümmer seien auf das Gelände des Industrieunternehmens gefallen und hätten einen Brand ausgelöst. Verletzt worden sei niemand.

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