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Bei einer Standkundgebung der Gruppierung « Fairdenken » wurde am Heldenplatz gegen die aktuelle Regierung demonstriert. Die Polizei stellte Messer und Schreckschusswaffen nahe der Veranstaltung sicher.
WIEN/INNERE STADT. Nachdem die geplante rechte Demonstration der Gruppierung « Fairdenken » für den 9. November untersagt wurde, fand diese am Samstag, 30. November in der Wiener Innenstadt ab 12 Uhr statt. Demonstrierende versammelten sich am Heldenplatz beim Erzherzog-Karl-Reiterdenkmal in Wien, um ihren Unmut über die aktuelle politische Lage auszudrücken.
Konkret wurde die Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen kritisiert, der die FPÖ nicht mit Regierungsverhandlungen beauftragt hatte. Die Veranstalter sprachen im Vorfeld von 1,4 Millionen Besucherinnen und Besucher, die für die Veranstaltung geplant sind. Auf Aufnahmen kann erkannt werden, dass einige Hundert Personen vor Ort waren.
