Klimakrise, technologische Sprünge und demografische Umwälzungen werden das Kind-Sein nachhaltig verändern, schätzt Unicef. Dabei gibt es Anlass zur Hoffnung.
© Taneèek David/CTK/dpa
Klimakrise, technologische Sprünge und demografische Umwälzungen werden das Kind-Sein nachhaltig verändern, schätzt Unicef. Dabei gibt es Anlass zur Hoffnung.
Heute, 01:47 Uhr
Technologische Durchbrüche, Klimawandel, demografische Veränderungen: Die Welt ist im Umbruch – und mit ihr auch die Umstände, unter denen Kinder aufwachsen. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, untersuchte nun, wie Minderjährige im Jahr 2050 groß werden könnten. Dabei gibt es Risiken, aber auch einige Hoffnungsschimmer.
Unicef prognostiziert in seinem am Mittwoch veröffentlichten Bericht, dass die Kindersterblichkeit bis zur Mitte des Jahrhunderts wegen des medizinischen und technischen Fortschritts weiter sinkt und die Überlebensrate von Neugeborenen dann bei 98 Prozent liegt. Und von jenen Kindern, die die Geburt überleben, sollen sogar 99,5 Prozent das Alter von fünf Jahren erreichen.
In den 2050er-Jahren sollen zudem 96 Prozent aller Kinder zumindest eine Grundschulbildung bekommen – zu Anfang des Jahrhunderts lag diese Zahl noch bei 80 Prozent.
Home
Deutschland
Deutschland — in German UN-Bericht: Kindheit im Wandel: Wie 2050 für Heranwachsende sein könnte