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US-Justiz: Was wird nach Trumps Wiederwahl aus den Verfahren gegen ihn?

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Ein Ex-Präsident, der in gleich vier Strafverfahren angeklagt ist – das gab es in der US-Geschichte noch nie. Nun zieht Trump wieder ins Weiße Haus ein. Das hat auch Auswirkungen auf die Prozesse.
© Evan Vucci/AP/dpa
Ein Ex-Präsident, der in gleich vier Strafverfahren angeklagt ist – das gab es in der US-Geschichte noch nie. Nun zieht Trump wieder ins Weiße Haus ein. Das hat auch Auswirkungen auf die Prozesse.
Heute, 17:43 Uhr
Der siegreiche Republikaner Donald Trump ist gleich in vier Strafverfahren angeklagt – und in New York wegen der Verschleierung von Schweigegeldzahlungen sogar verurteilt worden. Trump hat allerdings bereits bewiesen, dass er in juristischen Dingen ein Meister der Verzögerung und der Blockade ist. Gleich mehrere Verfahren gegen ihn stehen bereits auf der Kippe. Mit Trumps Wiederwahl ins Weiße Haus dürften die Prozesse nun wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Ein Überblick:
Trump ist in Washington im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug und dem Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 angeklagt. Es handelt sich um die schwerwiegendsten Vorwürfe gegen den 78-Jährigen. Im Falle einer Verurteilung könnte ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe drohen – doch dazu dürfte es nicht kommen. Da es sich um ein Verfahren auf Bundesebene handelt, könnte das Justizministerium unter Trump den Prozess schlicht einstellen. Trump hat bereits angekündigt, den zuständigen Sonderermittler Jack Smith zu feuern.

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