Massenabschiebungen, Militäreinsatz, Internierungslager: An Trumps Plänen zu illegaler Migration will sich L.A. nicht beteiligen und erklärt sich zur « Sanctuary City ».
Angesichts der Massenabschiebung von Migranten ohne Papiere, wie sie der künftige US-Präsident Donald Trump angekündigt hat, hat sich die kalifornische Millionenmetropole Los Angeles den Status einer Sanctuary City gegeben – einer sogenannten « Zufluchtsstadt ».
Der Stadtrat entschied einstimmig für eine Verordnung, die es der Stadt verbietet, Ressourcen oder Personal für die Umsetzung der bundesstaatlichen Einwanderungsgesetze einzusetzen. Das Votum wurde mit einer Dringlichkeitsklausel verknüpft, so dass die Verordnung bereits zehn Tage nach der Unterzeichnung durch die Bürgermeisterin Karen Bass in Kraft treten könnte.
« Seit Jahren eine einwanderungsfreundliche Stadt »
« Wir sind seit Jahren eine einwanderungsfreundliche Stadt, und wir wissen, dass uns der neue Präsident im Visier hat », sagte Stadtrat Bob Blumenfield.
