Die Lage in der Südkaukasusrepublik Georgien bleibt extrem gespannt. Polizei und Demonstranten liefern sich Straßenschlachten. Jetzt reagiert die neue EU-Außenbeauftragte.
© Zurab Tsertsvadze/AP/dpa
Die Lage in der Südkaukasusrepublik Georgien bleibt extrem gespannt. Polizei und Demonstranten liefern sich Straßenschlachten. Jetzt reagiert die neue EU-Außenbeauftragte.
Heute, 10:35 Uhr
Die EU könnte nach Angaben der neuen EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas Sanktionen wegen der jüngsten Entwicklungen in Georgien verhängen. Es sei eindeutig, dass Gewalt gegen friedliche Demonstranten inakzeptabel sei und die georgische Regierung den Willen des georgischen Volkes sowie die georgische Verfassung respektieren sollte, sagte die frühere estnische Regierungschefin am Rande von Gesprächen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Man werde gemeinsam mit den Mitgliedstaaten mögliche Konsequenzen erörtern. Als konkrete Beispiele nannte Kallas Sanktionen, aber auch Einschränkungen bei der Visavergabe.
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Deutschland — in German Unruhen in Georgien: EU-Chefdiplomatin bringt Sanktionen gegen Georgien ins Spiel