Kurz vor Verhandlungen über eine begrenzte Waffenruhe im Ukraine-Krieg hat Russland das Nachbarland in der Nacht erneut mit heftigen Angriffen überzogen. | TAG24
Ukraine – Nach einem Treffen mit Vertretern der Ukraine starten die USA heute in Saudi-Arabien ihre neue Gesprächsrunde über eine begrenzte Waffenruhe mit Russland.
Anschließend wollen die US-Unterhändler in einer Form von Pendeldiplomatie mögliche Wege zu einer Friedenslösung in der Ukraine ausloten.
Nach einem Bericht der « New York Times » könnte es je nach Verlauf weitere Gespräche mit der Ukraine geben. Die US-Vermittler verhandeln getrennt mit den Vertretern Moskaus und Kiews über Wege zum Frieden.
Die Ukraine bewertete die ersten Gespräche am Sonntagabend in der saudischen Hauptstadt Riad positiv. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow schrieb auf Facebook: « Die Gespräche waren konstruktiv und informativ – wir haben wichtige Fragen erörtert, vor allem im Energiebereich. » Die ukrainische Delegation habe von Präsident Wolodymyr Selenskyj den Auftrag erhalten, einen « ehrenhaften und dauerhaften Frieden » für die Ukraine und für ganz Europa zu erreichen.
Alle relevanten Informationen zum aktuellen Geschehen in der Ukraine und Russland gibt es hier im TAG24-Ticker.
US-Präsident Donald Trump zeigt sich weiter zuversichtlich, dass ein Abkommen über eine strategische Rohstoff-Partnerschaft mit der Ukraine unmittelbar bevorsteht.
Finanzminister Scott Bessent habe ihm gesagt, dass das Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine so gut wie abgeschlossen sei, sagte Trump nach einer Kabinettssitzung. « Sie unterzeichnen das in Kürze. »
Vertreter der USA und Russlands haben in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad einen ganzen Tag lang über erste Schritte zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine geführt.
Nach mehr als zehn Stunden gehe das Treffen seinem Ende zu, sagte der russische Unterhändler Georgi Karassin der Nachrichtenagentur Interfax.
Im Laufe des Tages nannte der Außenpolitiker aus dem Föderationsrat die Verhandlungen kreativ, äußerte sich aber nur vorsichtig zu den Aussichten auf eine Einigung. « Nicht jede Verhandlung muss mit umfangreichen Dokumenten und Vereinbarungen enden », sagte er. Es sei wichtig, ständig in Kontakt zu bleiben und den Standpunkt der anderen Seite zu verstehen. « Das gelingt ».
In der nordostukrainischen Großstadt Sumy sind laut Behörden bei einem russischen Raketenschlag mindestens 65 Menschen verletzt worden.
« Heute griff der Feind ein Industrieobjekt an », schrieb der geschäftsführende Bürgermeister Artem Kobsar bei Telegram. Unter den Verletzten sind der Staatsanwaltschaft zufolge auch 14 Minderjährige. Demnach wurden auch Wohngebäude, eine Schule und ein Krankenhaus beschädigt
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau vorige Woche ein nach Kremlangaben « absolut persönliches Geschenk » für seinen Amtskollegen Donald Trump überreicht.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte nicht, was genau Putin dem US-Präsidenten geschenkt habe. Witkoff hatte laut US-Medien erzählt, dass es sich um ein Porträt Trumps handelte, gemalt von einem prominenten russischen Künstler.
Peskow sagte dazu, weil das Geschenk persönlich sei, gebe es keine weiteren offiziellen Informationen; es sei denn, Putin selbst äußere sich dazu. Der Kremlchef hatte in der Vergangenheit erklärt, dass er Trump bewundere.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben vier russische Militärhubschrauber zerstört.
Der Pressedienst einer ukrainischen Spezialeinheit veröffentlichte Bilder, die den Angriff eines Mehrfachraketenwerfers vom Typ Himars auf die im russischen Grenzgebiet Belgorod stationierten Helikopter zeigen sollen.
Vertreter der USA und Russlands haben in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad Gespräche über die Beendigung des Kriegs in der Ukraine begonnen.
Das für 10.00 Uhr Ortszeit (8.00 Uhr MEZ) angesetzte Treffen finde hinter verschlossenen Türen im Hotel « Ritz Carlton » statt, berichtete Russlands staatliche Nachrichtenagentur Tass.
Die russische Verhandlungsdelegation wird von dem im Föderationsrat sitzenden Außenpolitiker Georgi Karassin und Geheimdienstler Sergej Besseda angeführt, der als Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin gilt.
Bei den Verhandlungen in Saudi-Arabien soll es um mögliche Schritte zu einer Waffenruhe gehen.
Als erste Maßnahme ist ein Verzicht auf Angriffe gegen Energieanlagen geplant, wobei die Ukraine auch andere Infrastrukturobjekte schützen will. Diese begrenzte Feuerpause war grundsätzlich schon bei einem Telefonat zwischen Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump abgemacht worden, jedoch ohne Details zur Umsetzung.
In Saudi-Arabien haben die USA neue Gespräche gestartet. Nach einem Treffen mit der Ukraine folgt heute eines mit Russland.
Anschließend wollen die US-Unterhändler in einer Form von Pendeldiplomatie mögliche Wege zu einer Friedenslösung in der Ukraine ausloten.
Mit Blick auf die neueste Runde von Gesprächen über mögliche Wege zu einem Frieden unter US-Vermittlung hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Moskau vorgeworfen, den Krieg in die Länge zu ziehen.
Russland habe den Krieg herbeigeführt und setze ihn fort, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. « Seit dem 11. März gibt es einen Vorschlag für einen bedingungslosen Waffenstillstand, und die Angriffe hätten schon längst aufgehört, aber es ist Russland, das dies alles fortsetzt. »
Selenskyj verwies dabei auf Serien russischer Drohnenangriffe in den vergangenen Tagen. « Wenn kein Druck auf Russland ausgeübt wird, werden sie weiterhin echte Diplomatie in Moskau verachten und weiterhin Leben vernichten », warf er der russischen Führung vor.
Vertreter der USA und der Ukraine haben am Nachmittag in der saudischen Hauptstadt Riad erste Gespräche der neuesten Verhandlungsrunde über ein mögliches Ende des Kriegs aufgenommen.
« Wir haben das Treffen mit der amerikanischen Seite begonnen », schrieb der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow auf der Plattform X.
Zunächst stünden Vorschläge zum Schutz von Energieanlagen und kritischer Infrastruktur auf der Tagesordnung. « Heute arbeiten wir uns durch eine Reihe komplexer technischer Fragen – unserer Delegation gehören sowohl Energieexperten als auch militärische Vertreter der Marine- und Luftstreitkräfte an. »
In Saudi-Arabien wollen US-Vermittler getrennt mit den Vertretern Moskaus und Kiews über eine begrenzte Waffenruhe im Ukraine-Krieg verhandeln.
Kremlchef Wladimir Putin will sich nach Auffassung des US-Sondergesandten Steve Witkoff nicht « ganz Europa » einverleiben.
Wenn er nach den Motiven Putins gefragt werde, dann sehe er einfach nicht, dass Putin es auf ganz Europa abgesehen habe, sagte Witkoff in einem TV-Interview.
« Dies ist eine ganz andere Situation als im Zweiten Weltkrieg – damals gab es keine Nato », weiß der ehemalige Immobilien-Entwickler.
Vor dem Hintergrund der jüngsten US-Bemühungen um eine begrenzte Feuerpause im Ukraine-Krieg hat Moskau Kiew vorgeworfen, trotzdem weiter russische Energieanlagen zu beschießen.
Während die russische Seite sich schon tagelang an eine entsprechende Abmachung halte und Präsident Wladimir Putin sofort das Kommando zur Einstellung solcher Angriffe gegeben habe, so habe die Ukraine dies nicht getan, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem russischen Staatsfernsehen.
Am späten Samstagabend startete das russische Militär mehrere Drohnenschwärme auf Ziele in der Ukraine, darunter auch die Hauptstadt Kiew.
Dabei kamen nach Angaben der Behörden mindestens zwei Menschen ums Leben. Gleichzeitig führte das russische Militär auch Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durch. Unter anderem trafen vier dieser Bomben die Region Saporischschja, wobei ein Brand ausbrach und es in mehreren Dörfern zu Stromausfällen kam. Auch aus Charkiw wurden in der Nacht Drohnenangriffe gemeldet.
Mindestens drei Zivilisten sind nach ukrainischen Angaben in der Frontstadt Pokrowsk im Gebiet Donezk durch russischen Beschuss ums Leben gekommen.
Eine weitere Person sei verletzt worden, teilte der Gouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, auf Telegram mit. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erfolgte der Beschuss am frühen Nachmittag und traf ein Wohnviertel. Womit die Stadt attackiert worden sei, werde noch ermittelt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) hat einen Frontabschnitt nahe der schwer umkämpften Stadt Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk besucht.
Auf Videos, die der ukrainische Staatschef auf seinem Telegramkanal veröffentlichte, ist er bei der Auszeichnung von Soldaten und bei einer Besprechung in einem Kommandopunkt zu sehen.
Die Kleinstadt Pokrowsk ist seit Sommer 2024 einer der Schwerpunkte russischer Angriffe. Die russischen Truppen stehen teilweise bereits südwestlich der Stadt, konnten zuletzt aber keine Geländegewinne mehr erzielen.
Kremlchef Wladimir Putin übt nach britischen Angaben Druck auf Ukrainer in Russland und in besetzten Gebieten in ihrem Heimatland aus, damit sie die russische Staatsbürgerschaft annehmen.
Wie das britische Verteidigungsministerium in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg schreibt, hat Putin in dieser Woche ein Dekret unterzeichnet, das in den betroffenen Territorien lebende ukrainische Staatsbürger verpflichtet, bis zum 10. September 2025 « ihren Rechtsstatus zu regeln » oder aber das Gebiet zu verlassen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat ein lange umstrittenes Milliarden-Paket für die Ukraine bewilligt.
Bei dem Paket geht es um zusätzliche 3 Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für 2026 bis 2029. Das Geld soll auch die ausbleibende US-Hilfe kompensieren. Um das Hilfspaket und die Frage, wie es finanziert werden sollte, hatte es vor der Bundestagswahl lange Auseinandersetzungen gegeben.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sollen der Ukraine nun in diesem Jahr zusätzliche Waffen geliefert werden. Ein Sprecher nannte das Luftverteidigungssystem Iris-T, Lenkflugkörper, Überwachungsradare, Drohnen, Gefechtsfahrzeuge und Handwaffen.
Bei neuen russischen Luftschlägen sind im Nordosten der Ukraine im Gebiet Sumy laut Behörden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden.
In dem Dorf Krasnopillja hätten die Russen sechs Gleitbomben abgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. In einem weiteren Dorf seien zwei Menschen bei einem Angriff auf ein Motorrad verletzt worden. Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und anderen Teilen des Landes gab es Luftalarm.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) hat Deutschland für das Milliarden-Hilfspaket im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gedankt.
Deutschland liefere genau das, was helfe, Leben in der Ukraine zu retten, sagte er laut einer auf der Plattform X veröffentlichten Mitteilung. Sein ausdrücklicher Dank gelte Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) und seinem wahrscheinlichen Amtsnachfolger Friedrich Merz (69, CDU). « Danke, Deutschland! », schrieb Selenskyj auf Deutsch.
Die für Montag in Saudi-Arabien erwarteten Gespräche zwischen Vertretern der Ukraine und der USA werden vor allem technischer Natur sein.
Bei dem Treffen geht es um eine mögliche begrenzte Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine. « Das ist ein Treffen, bei dem die Parameter für die verschiedenen vorgeschlagenen Formen von Waffenruhen bestimmt werden sollen, die heute auf dem Verhandlungstisch liegen », sagte der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Heorhij Tychyj, Journalisten in Kiew.
Die Überwachung eines möglichen Waffenstillstandes zwischen Russland und der Ukraine könnte nach jüngsten Planungen in der sogenannten « Koalition der Willigen » über ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept erfolgen.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird im Kreis der westlichen Unterstützerstaaten erwogen, eine denkbare entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen den beiden Ländern vor allem aus der Luft und mit Hilfe von technischen Mitteln wie Satelliten und Drohnen zu beobachten. Zudem könnte Marineeinheiten zum Einsatz kommen, um die Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer zu überwachen.
Eine Friedenstruppe im eigentlichen Sinne würde demnach – wenn überhaupt – über die Vereinten Nationen mobilisiert werden und ausschließlich aus Soldaten aus unparteiischen Drittstaaten bestehen. Europäische Streitkräfte könnten dann an der ukrainischen Westgrenze stationiert werden und etwa Ausbildungsprogramme für die ukrainischen Partner anbieten. Übergeordneter Sicherheitsgarant soll demnach die atomare Supermacht USA sein.
Ein schwerer russischer Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa belegt nach Auffassung des tschechischen Präsidenten Petr Pavel (63), dass Moskau wenig Interesse an einer Waffenruhe hat.
Der Ex-Nato-General hatte die Schwarzmeerstadt am Abend des Angriffs am Donnerstag besucht. Am Tag danach traf er in Kiew ein.
Laut Artem Siriy, dem leitenden Ingenieur des Tschernobyl-Sarkophags, wurde durch den russischen Drohnenangriff im Februar die Hälfte des Nord- und Süd-Dachs sowie der Seitenwände des Schutzbaus beschädigt. Das teilte er einem Greenpeace-Team vor Ort mit.
Kritische Strukturen wie das Kransystem sind betroffen. Eindringendes Wasser oder Schnee könnten Korrosion verursachen, wodurch die Struktur ihre vorgesehene Funktion nicht mehr erfülle.
Die russische Führung kritisiert die beschlossene massive Aufrüstung in der Europäischen Union (EU). « Die Militarisierung Europas ist eine äußerst gefährliche Tendenz », sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau.
Sie führe weder zu einer Entspannung, noch stelle sie Vertrauen wieder her. « Auch macht sie Europa nicht sicherer. » Vielen Europäern gefalle das nicht, doch fast alle Politiker folgten dem Mainstream, sagte der Sprecher laut Berichten russischen Nachrichtenagenturen.
Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist Ziel eines massiven russischen Drohnenangriffs geworden. « Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt », schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bei Telegram. Es gebe Verletzte.
Der ukrainische öffentlich-rechtliche Rundfunk hatte zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt gemeldet. Videos in sozialen Netzwerken zeigten mutmaßliche Einschläge und Brände. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Die ukrainische Luftwaffe hatte vor dem Anflug russischer Kampfdrohnen vom Schwarzen Meer gewarnt.
Auch die südostukrainische Industriestadt Saporischschja wurde von Drohnen angegriffen. Nach Angaben des staatlichen Rettungsdienstes sind mindestens fünf Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Mehrere Wohngebäude und Autos gerieten demnach in Brand.
US-Präsident Donald Trump stellt erneut eine baldige Unterzeichnung eines Abkommen über eine strategische Rohstoff-Partnerschaft mit der Ukraine in Aussicht.
« Wir werden in Kürze ein Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine unterzeichnen », sagte Trump im Weißen Haus. Er betonte, dass die Unterzeichnung solcher Abkommen über strategische Rohstoffe « an verschiedenen Orten » geplant sei, um diese auf der ganzen Welt zu erschließen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat indirekt Ungarns Blockadehaltung zu einem EU-Beitritt seines Landes kritisiert.
« Es ist schlichtweg antieuropäisch, wenn eine einzelne Person Entscheidungen blockiert, die für den gesamten Kontinent wichtig sind oder bereits vereinbart wurden », sagte er in einer Videoschalte zum Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel.
Selenskyj nannte zwar kein Land namentlich, aber zuletzt hatte Ungarn gemeinsame EU-Stellungnahmen zur Ukraineverhindert. Zudem äußerte sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban immer wieder kritisch über die Beitrittsgespräche der Europäischen Union mit der Ukraine.
Russland hat nach Kremlangaben seine Verhandlungsführer für die Gespräche mit den USA über den Krieg in der Ukraine festgelegt.
Der Außenpolitiker Georgi Karassin und der Geheimdienstler Sergej Besseda werden die Delegation bei den Gesprächen auf Expertenebene an diesem Montag in Riad (Saudi-Arabien) anführen, wie der außenpolitische Berater von Kremlchef Wladimir Putin, Juri Uschakow, der Nachrichtenagentur Interfax zufolge in Moskau mitteilte.
Die EU hat der Ukraine weitere Finanzhilfen in Höhe von einer Milliarde Euro ausgezahlt.
Das Geld ist ein Darlehen, das mit Zinserträgen aus der Verwahrung von eingefrorenem Staatsvermögen Russlands in der EU zurückgezahlt wird.
Die neue Unterstützung ist Teil einer Initiative der G7-Gruppe der großen demokratischen Industrienationen, die bis 2027 insgesamt neue Hilfszahlungen in Höhe von rund 45 Milliarden Euro vorsieht. Die EU stellt davon 18,1 Milliarden Euro zur Verfügung, mit der neuen Auszahlung flossen bislang vier Milliarden Euro.
Zur Rückzahlung aller Darlehen sollen die Erlöse aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen verwendet werden.
Die russischen Städte Saratow und Engels sind nach Angaben der Regionalverwaltung Ziel des bislang größten Drohnenangriffs seit Beginn des Ukraine-Kriegs geworden.
Bei der nächtlichen Attacke seien mehr als 30 Häuser beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin, bei Telegram mit. Alle Rettungsdienste seien mobilisiert worden.
Es gab demnach mindestens eine verletzte Frau. Laut Busargin wurden in Engels wegen Bränden auf dem Militärflugplatz Bewohner des Gebiets in Sicherheit gebracht.
Während Trump ihm eine Übernahme aller vier ukrainischen Atomkraftwerke als Sicherheitsgarantie vorgeschlagen haben will, wurde Selenskyj zufolge nur über das russisch besetzte AKW Saporischschja gesprochen.
Das sagte der ukrainische Präsident der Zeitung « Financial Times ». Die Regierung in Kiew hat derzeit die Kontrolle über drei der ukrainischen Kernkraftwerke, während Russland das vierte in Saporischschja 2022 erobert hat und bis heute besetzt hält.
Ob das größte AKW Europas eine Rolle in künftigen Sicherheitsvereinbarungen spielen könne, hänge davon ab, « ob wir es zurückbekommen und wieder in Betrieb nehmen können », sagte Selenskyj.
Er habe mit Washington erkundet, ob nicht die USA Saporischschja von den Russen zurückholen könnten.
Die russische Armee hat die Ukraine in den Abendstunden nach Kiewer Angaben erneut massiv aus der Luft angegriffen.
In der östlichen Landeshälfte herrschte wegen russischer Kampfdrohnen Luftalarm. Über der Frontstadt Kupjansk im Osten warfen russische Flugzeuge etwa 20 Gleitbomben ab, wie die Verwaltung des Gebietes Charkiw mitteilte.
Ein Mann sei getötet worden. Infrastrukturobjekte wie zivile Gebäude wurden getroffen.
US-Präsident Donald Trump (78) hat dafür plädiert, dass die Vereinigten Staaten aus Sicherheitsgründen die Atomkraftwerke in der Ukraine übernehmen.
Die US-Regierung teilte nach einem Telefonat Trumps mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj (47) mit, es wäre der beste Schutz für die ukrainische Energieinfrastruktur, wenn diese Anlagen im Besitz der USA wären.
Nach Russland hat auch die Ukraine einem vorübergehenden Stopp von Angriffen auf Energieanlagen zugestimmt.
Das teilte der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj (47) nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump (78) auf der Plattform X mit.
Nach seinem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) gibt sich US-Präsident Donald Trump (78) optimistisch. Das Gespräch sei « sehr gut » verlaufen und habe etwa eine Stunde gedauert, teilte er auf der Plattform Truth Social mit.
Es sei hauptsächlich um das gestrige Telefonat Trumps mit Kremlchef Wladimir Putin (72) gegangen, um « die Wünsche und Bedürfnisse Russlands und der Ukraine aufeinander abzustimmen ». Weitere Details sollen zeitnah folgen.
Es war der erste bekannte persönliche Kontakt zwischen den beiden seit dem Eklat im Weißen Haus, der darin mündete, dass die US-Regierung vorübergehend die militärische Hilfe für die Ukraine stoppte. Zuvor hatte Selenskyj Trump nach Angaben des US-Präsidenten schriftlich kontaktiert.
Das geplante Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump (78) und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) hat nach Angaben des Weißen Hauses begonnen.
Das teilte einer der stellvertretenden Stabschefs im Weißen Haus, Dan Scavino, auf X mit. Es ist der erste bekannte persönliche Kontakt zwischen den beiden seit dem Eklat im Weißen Haus, der darin mündete, dass die US-Regierung vorübergehend die militärische Hilfe für die Ukraine stoppte. Zuvor hatte Selenskyj Trump nach Angaben des US-Präsidenten schriftlich kontaktiert.
Nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin (72) stehen die russischen Truppen unmittelbar vor der völligen Rückeroberung der Region Kursk an der Grenze zur Ukraine.
« Unsere Truppen haben kürzlich eine Reihe stürmischer und ziemlich verwegener, effektiver Operationen durchgeführt und schließen jetzt die Zerschlagung der gegnerischen Gruppierung im Gebiet Kursk ab », sagte der russische Präsident auf einer Sitzung der Sicherheitsorgane.
Russlands Präsident Wladimir Putin will einem Medienbericht zufolge weitere Gebiete in der Ukraine beanspruchen, wenn Kiew jetzt nicht schnell den bisherigen Forderungen Moskaus zustimmt.
Die Ukraine müsse den Verlust der Krim und der Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson anerkennen, soll Putin der Tageszeitung « Kommersant » zufolge bei einem Treffen mit russischen Unternehmern hinter verschlossenen Türen gesagt haben. Tue Kiew dies in nächster Zeit, dann werde Moskau keine Ansprüche auf Odessa und andere Regionen erheben.
In Moskau sind am Mittwoch fünf ukrainische Soldaten wegen ihrer Teilnahme an der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk zu Haftstrafen zwischen 15 und 17 Jahren verurteilt worden.
Wie die Ermittlungsbehörde mitteilte, befand ein Militärgericht die Männer für schuldig, eine « gemeinschaftliche terroristische Handlung mit schwerwiegenden Folgen » begangen zu haben.
Die Männer gehörten der für schwere Straftaten zuständigen Ermittlungsbehörde zufolge der 92. Brigade der ukrainischen Armee an. Sie sollen ihre Haft in Strafkolonien der höchsten Sicherheitsstufe verbüßen. Dies deutet darauf hin, dass sie nicht als Kriegsgefangene behandelt werden
Kurz nach dem mit Spannung erwarteten Telefongespräch von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin hat auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Telefonat mit Trump angekündigt.
« Heute wird es ein Telefongespräch geben », sagte er auf einer Pressekonferenz mit dem finnischen Staatspräsidenten Alexander Stubb in Helsinki. Mit Trump werde er die kommenden Schritte und weitere Details einer diskutierten Waffenruhe besprechen. « Ich denke, dass ich von ihm die Details seines Gesprächs mit Putin hören werde », führte Selenskyj aus.
Über die Inhalte des Telefonats werde er anschließend informieren.
Nach dem Telefonat von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin hat Russland in der Nacht nach ukrainischen Angaben erneut die Infrastruktur des Landes angegriffen.
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