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Lothar Lockl zieht sich aus dem ORF-Stiftungsrat zurück und gibt damit auch seinen Posten als Stiftungsratsvorsitzender ab. Er begründete seinen Abschied im Juni aus dem obersten ORF-Gremium mit dem „enormen Zeitaufwand“, der mit der ehrenamtlichen Arbeit einhergehe.
Er wolle sich künftig auf seinen Job als Strategie- und Kommunikationsberater konzentrieren, so Lockl weiter. Die ORF-Gremien starten im Zuge einer Gesetzesnovelle im Juni in eine neue vierjährige Funktionsperiode. Lockl steht für diese nach fünf Jahren im Stiftungsrat – drei davon als Vorsitzender – nicht länger zur Verfügung.
Bis zum Zeitpunkt der Neu-Konstituierung werde er die Funktion jedoch in vollem Umfang weiter wahrnehmen. „Ich bin zuversichtlich, dass an der Spitze des neuen Stiftungsrats eine Persönlichkeit gewählt wird, die Erfahrung, hohe fachliche Kompetenz und eine breite Mehrheit vereint, um den Herausforderungen für den ORF und den Medienstandort Österreich erfolgreich zu begegnen“, so der scheidende Stiftungsratsvorsitzende.