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Ostdeutsche gehen häufiger in die Innenstadt

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Wie blicken Menschen in Ost und West auf die Innenstädte? Eine Umfrage zeigt: Westdeutsche interessieren sich nur wenig für die ostdeutschen Stadtzentren.
Berlin – Menschen in Ostdeutschland besuchen ihre Innenstädte wesentlich häufiger. 43 Prozent zieht es einer Umfrage zufolge täglich oder mindestens zwei- bis dreimal pro Woche ins Stadtzentrum. Im Westen gibt dies nur jeder Dritte an. Das geht aus einer Sonderauswertung für die « Deutschlandstudie Innenstadt » hervor.
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Dafür hat das Beratungsunternehmen Cima im Juni und Juli 2024 im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) und des City-Management-Verbandes Ost (CMVO) knapp 5.050 Menschen repräsentativ befragt.
Das Einkaufen ist demnach in beiden Landesteilen das häufigste Motiv, weshalb Konsumenten die Innenstädte aufsuchen. Dennoch gibt es Unterschiede: Im Westen werden gastronomische Angebote und Arztbesuche öfter als Besuchsgrund genannt. Im Osten sind derweil öffentliche Einrichtungen, Bibliotheken, Feste, berufliche Anlässe, Bildung und Kulturangebote wie Theater oder Kino wichtiger.

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