Präsident Trump verteidigte Mike Waltz zunächst dafür, dass er irrtümlich einen Journalisten zu einem Gruppenchat über Militärschläge hinzugefügt hatte. Nun steht Waltz doch vor dem Aus.
© AFP/JIM WATSON
Präsident Trump verteidigte Mike Waltz zunächst dafür, dass er irrtümlich einen Journalisten zu einem Gruppenchat über Militärschläge hinzugefügt hatte. Nun steht Waltz doch vor dem Aus.
Heute, 18:56 Uhr
Donald Trump ist erst etwas mehr als 100 Tage im Amt. Nun kommt es zu ersten größeren personellen Umbauten in seinem Umfeld. Der Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz und sein Stellvertreter Alex Wong werden ihre Posten im Weißen Haus offenbar verlassen. Darüber berichtet der amerikanische TV-Sender CBS sowie Reuters am Donnerstag unter Berufung auf mehrere mit Angelegenheit vertraute Quellen. Beide würden am Donnerstag ausscheiden.
Laut dem US-Fernsehsender Fox News sowie dem „Wall Street Journal“ wurden Waltz und Wong am Donnerstag entlassen. Auch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssten gehen. Trump wolle sich noch heute öffentlich äußern. Die „New York Times“ berichtet ebenfalls, Trump habe Waltz und ein weiteres hochrangiges, außenpolitisch tätiges Regierungsmitglied gefeuert.
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Stellungnahmen von Waltz selbst und der US-Regierung lagen zunächst nicht vor.
Auch wer Waltz’ Posten übernehmen würde, war zunächst unklar. Als eine Möglichkeit nannten Insider Trumps Sondergesandten Steve Witkoff. Dieser ist unter anderem an den Verhandlungen zum Ukraine-Krieg und dem in Gaza beteiligt.
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