Mutmaßliche sexuelle Übergriffe in einem Freibad in Hessen sorgen für Empörung. Jetzt schaltet sich die Innenpolitik ein – und fordert schnelle Konsequenzen.
Stand: 30.06.2025, 20:34 Uhr
Von: Nail Akkoyun
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Mutmaßliche sexuelle Übergriffe in einem Freibad in Hessen sorgen für Empörung. Jetzt schaltet sich die Innenpolitik ein – und fordert schnelle Konsequenzen.
Gelnhausen – Nach mutmaßlichen sexuellen Belästigungen in einem Freibad in Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis in Hessen) will Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) nach eigenen Worten alles tun, um den betroffenen Mädchen zu helfen und die Tat aufzuklären. „Unsere Stadtpolizei und die Mitarbeiter im Schwimmbad sind im Einsatz, um Fehlverhalten jeglicher Art zu verhindern und ansprechbar zu sein“, teilte er in einer Stellungnahme mit.
Die Ermittler gehen nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hanau derzeit von acht weiblichen Opfern im Alter von elf bis 16 Jahren aus. Tatverdächtig sind vier syrische Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren. Die Vorfälle sollen sich am 22. Juni ereignet haben. Nun fordert auch Hessens Innenminister Konsequenzen.
„Wer als Asylbewerber Sexualstraftaten in Schwimmbädern begeht, hat aus meiner Sicht kein Recht, hierzubleiben“, zitiert die Bild Hessens Innenminister Roman Poseck. „Ich finde es unerträglich, dass sich die Tatvorwürfe gegen vier syrische Männer richten, die in unserem Land Schutz gesucht haben“, fügte der CDU-Mann demnach hinzu.
Poseck (CDU) hofft auf eine schnelle Aufklärung: „Die Vorfälle im Schwimmbad in Gelnhausen müssen zügig und umfassend aufgeklärt werden.
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Deutschland — in German Nach Freibad-Übergriffen: Hessens Innenminister fordert Abschiebungen – „kein Recht, hierzubleiben“