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Dämpfer für den Traum vom USA-Auslandsjahr

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Neue Gebühren, Schikane bei der Einreise und Angst vor der Abschiebung: Wie die zweite US-Präsidentschaft von Donald Trump die so beliebten Austauschprogramme erschwert.
Stand: 27.07.2025, 18:33 Uhr
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Neue Gebühren, Schikane bei der Einreise und Angst vor der Abschiebung: Wie die zweite US-Präsidentschaft von Donald Trump beliebte Austauschprogramme erschwert – und was es zu beachten gilt. Von Anne O’Connell.
Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit prägt US-Präsident Donald Trump mit einem Zickzack-Kurs die internationale Politik. Das hat auch Konsequenzen für deutsche Schülerinnen und Schüler und für Studierende, die ein Auslandsjahr in den USA planen.
Der Ende Mai verhängte Terminstopp für US-Visa wurde zwar wieder aufgehoben, die Unsicherheit aber bleibt: Ausländische Studierende müssen ihre Accounts in den sozialen Netzwerken offenlegen, Berichte über Schikanen bei der Einreise oder sogar Abschiebungen häufen sich.
Das Anfang Juli vom Kongress verabschiedete Steuer- und Haushaltsgesetz, die „Big Beautiful Bill“, verändert auch die Visapolitik der USA
Es soll eine Gebühr geben, die sogenannte „Visa Integrity Fee“: 250 Dollar sollen die Menschen zukünftig zahlen, die ein temporäres Visum für einen US-Aufenthalt ausgestellt bekommen. Im Oktober soll die Regelung greifen.
Nach Ablauf des Visums soll dann, wenn gegen keine der Auflagen verstoßen wurde, das Geld wieder zurückgezahlt werden. Wie die Rückzahlung aber funktionieren soll, ist laut dem US-Sender CNBC noch nicht geklärt.
Die Gebühr gilt auch für Visa bei Auslandsaufenthalten für Schule und Studium.

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