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Nahost-Konflikt: Ringen um Gaza-Deal – Trump und Netanjahu sprachen erneut

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Im Ringen um einen Gaza-Deal für den Nahost-Konflikt sprechen Donald Trump und Benjamin Netanjahu miteinander. | TAG24
Israel – Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg laufen auf Hochtouren.
US-Präsident Donald Trump (79) traf sich zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen im Weißen Haus mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu (75).
Das Treffen, an dem auch US-Vizepräsident JD Vance teilnahm, habe 90 Minuten gedauert, berichteten US-amerikanische und israelische Medien. Zum Inhalt des Gesprächs wurde nichts offiziell mitgeteilt. Trump und Netanjahu hatten sich schon am Vortag zum Abendessen getroffen.
Trump hatte vor seinem erneuten Gespräch mit Netanjahu gesagt: « Er will eine Lösung, ich will eine Lösung und ich glaube, die andere Seite will eine Lösung. » Vor ihrem unerwartet erneutem Treffen war nach Informationen der US-Nachrichtenseite « Axios » eine Delegation aus Katar im Weißen Haus eingetroffen und habe mehrere Stunden lang mit ranghohen Vertretern des Weißen Hauses gesprochen.
Alle Entwicklungen zum Nahost-Konflikt findet Ihr hier im TAG24-Newsticker.
Trump und seine Berater bemühen sich laut einem israelischen Medienbericht auch um ein Abkommen mit Israels Nachbarland Syrien.
Die USA hofften, einen Durchbruch noch während des Besuchs von Netanjahu zu erzielen, hatte die Zeitung « Israel Hajom » unter Berufung auf Kreise aus dem Umfeld des Weißen Hauses berichtet. Demnach geht Trump davon aus, dass ein Abkommen Netanjahu helfen könne, seine Position in den Gaza-Verhandlungen zu lockern.
Das Problem mit der Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza konnte gelöst werden, zitierte « Axios » zwei informierte Quellen.
Demnach sei vereinbart worden, dass die Hilfe in den Gebieten Gazas, aus denen sich Israels Armee zurückzieht, von UN- oder anderen internationalen Hilfsorganisationen geliefert wird. Das bedeute, dass die von den USA und Israel unterstützte umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) ihre Aktivitäten in Gaza nicht ausweiten könne und möglicherweise sogar zurückfahren müsse.
Trumps Nahost-Sonderbeauftragter Steve Witkoff sagte in Washington: « Wir hoffen, dass wir bis zum Ende der Woche eine Vereinbarung haben werden, die eine 60-tägige Waffenruhe bringt. »
Die « Times of Israel » zitierte allerdings in der Nacht einen arabischen Medienbericht, wonach eine weitere Runde der laufenden Vermittlungsgespräche in Katars Hauptstadt Doha ohne große Fortschritte verlief. Laut der « Times of Israel » verschob Witkoff seine Abreise nach Doha. Dies sei ein Zeichen dafür, dass ein Deal noch nicht reif sei.
Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg laufen auf Hochtouren.
US-Präsident Donald Trump traf sich zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen im Weißen Haus mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Das Gespräch, an dem auch US-Vizepräsident JD Vance teilnahm, habe 90 Minuten gedauert, berichteten US-amerikanische und israelische Medien. Zum Inhalt des Gesprächs wurde nichts offiziell mitgeteilt. Trump und Netanjahu hatten sich schon am Vortag zum Abendessen getroffen.
Mitten im Ringen um eine Waffenruhe im Gazastreifen droht Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu der islamistischen Hamas.
Israel sei entschlossen, « alle Ziele des Krieges in Gaza zu erreichen: alle unsere Geiseln zu befreien, die militärischen und staatlichen Fähigkeiten der Hamas zu zerstören und sicherzustellen, dass von Gaza keine Bedrohung mehr für Israel ausgeht », sagte Netanjahu in Washington.
Nach den Worten des israelischen Regierungschefs bedeutet dies: « Es wird keine Hamas geben. Das muss verstanden werden. » Dies sei Teil einer bestimmten Strategie, auf die Netanjahu jedoch nicht weiter eingehen wollte. Er sagte jedoch, Schritte seien erforderlich, von denen einige für Israel schmerzhaft seien und einige für die Hamas sehr schmerzhaft sein würden. Das Ergebnis werde jedoch die Freilassung der Geiseln und die Zerschlagung der Hamas sein.
Bei einem israelischen Angriff im Norden des Libanons sind nach libanesischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet worden.
In der Nähe der Hafenstadt Tripoli sei ein Fahrzeug von einer Drohne getroffen worden, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, meldete das Gesundheitsministerium in Beirut. Israels Militär teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, bei Tripoli einen « hochrangigen Hamas-Terroristen » angegriffen und « eliminiert » zu haben.
Später teilte die Armee mit, es handele sich um einen der wichtigsten Kommandeure der islamistischen Terrororganisation Hamas im Libanon. Er sei während des Krieges für Raketenangriffe auf Städte im Norden Israels verantwortlich gewesen und habe jahrelang Terroranschläge gegen israelische Zivilisten und Soldaten angeleitet, erklärte das Militär.
Die Lufthansa-Gruppe will ihre Flüge nach Tel Aviv zum 1. August wiederaufnehmen.
Ein Unternehmenssprecher bestätigte entsprechende Informationen aus Israel, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass die Sicherheitslage weiterhin eng beobachtet werde.
Die Lufthansa-Gruppe hatte ihre Flüge nach Israel Anfang Mai eingestellt, nachdem eine Rakete der islamistischen Huthi-Rebellen in der Nähe des Ben-Gurion-Flughafens eingeschlagen war. Auch andere Ziele im Nahen und Mittleren Osten wurden nach der Eskalation des Gaza-Kriegs und der israelischen Angriffe auf den Iran eingestellt.
Die islamistische Hamas will nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump (79) ein Abkommen mit Israel im Gaza-Krieg.
« Sie wollen sich treffen und sie wollen diese Waffenruhe », sagte Trump zu Beginn eines gemeinsamen Abendessens mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu (75) im Weißen Haus.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (75) hat US-Präsident Donald Trump (79) für den Friedensnobelpreis nominiert.
Zu Beginn eines gemeinsamen Abendessens im Weißen Haus lobte er in Anwesenheit von Journalisten Trumps « Streben nach Frieden und Sicherheit, das Sie in vielen Ländern, aber jetzt insbesondere im Nahen Osten, anführen ».
Im Gazastreifen sind fünf israelische Soldaten nach Angaben der Armee getötet worden.
Das gab das Militär am frühen Morgen auf Telegram bekannt. Nach ersten Ermittlungen der Streitkräfte wurden die Infanteristen am späten Montagabend während eines Bodeneinsatzes in Beit Hanun im Norden des Küstenstreifens durch eine am Straßenrand platzierte Bombe getötet. 14 weitere Soldaten seien verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Bei dem Versuch, die Verletzten zu bergen, seien die Streitkräfte laut den Ermittlungen in diesem Gebiet unter Beschuss geraten, berichtete die « Times of Israel ».
Israel Verteidigungsminister Israel Katz hat Medienberichten zufolge die Planung eines riesigen Auffanglagers für 600.000 vom Krieg vertriebene Palästinenser im südlichen Gazastreifens angeordnet.
Damit soll die Macht der islamistischen Hamas über die Bevölkerung des abgeriegelten Küstengebiets geschwächt werden, sagte der Minister einer Gruppe israelischer Journalisten.
Katz sprach demnach von einer « Humanitären Stadt » auf den Trümmern der im Gaza-Krieg zerstörten Stadt Rafah. Dort sollen Hunderttausende Palästinenser Aufnahme finden, die derzeit in Zelten auf dem Gebiet von Al-Mawasi leben.
Das neue Lager soll während der 60-tägigen Feuerpause entstehen, über die derzeit Israel und die Hamas in der katarischen Hauptstadt Doha indirekt verhandeln, führte Katz weiter aus. Es soll nicht von der israelischen Armee, sondern von nicht näher genannten « internationalen Partnern » verwaltet werden. Das Militär würde das Umfeld sichern.
Die Polizei hat nach einer Farbaktion am Kanzleramt zwei Menschen festgenommen.
Mehr dazu hier: Neue Generation protestiert am Kanzleramt: Kann rote Farbe Merz umstimmen?
Der iranische Präsident ist nach eigenen Worten im Krieg gegen Israel vor wenigen Wochen einem Mordanschlag entgangen.
« Ich war in einer Besprechung. Wir haben darüber gesprochen, wie es weitergehen kann », beschrieb Massud Peseschkian in einem Interview des US-Talkmasters Tucker Carlson einen Kriegstag. « Sie haben versucht, das Gebiet zu bombardieren, in dem wir diese Besprechung abgehalten haben », sagte Peseschkian der englischen Übersetzung zufolge mit Blick auf israelische Angriffe in der Hauptstadt Teheran.
Es ist das erste Interview des iranischen Präsidenten nach dem Zwölftagekrieg. Am 13. Juni hatte Israel den Iran angegriffen und in der Folge militärische und zivile Ziele in weiten Landesteilen bombardiert.
Seit dem Sturz von Syriens Machthaber Baschar al-Assad im Dezember 2024 hat die israelische Armee ihre militärischen Aktivitäten auf syrischem Gebiet deutlich ausgeweitet.
Sie verlegte auch Truppen in eine von den Vereinten Nationen kontrollierte Pufferzone zwischen beiden Ländern. Israel will auf diese Weise laut eigenen Angaben unter anderem gegen iranische Waffenlieferungen an die islamistische Hamas und die libanesische Hisbollah-Miliz vorgehen.
Israels Armee hat nach eigenen Angaben erneut Mitglieder einer Gruppe in Syrien festgenommen, die vom Iran gesteuert worden sein soll.
Hinter der Zelle sollen laut dem israelischen Militär konkret die Al-Kuds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarden stehen. Die Al-Kuds-Brigaden sind de facto die Militäreinheit des Irans im Ausland.
Israelische Einsatzkräfte hätten die Gruppe in der Nacht im Süden des Nachbarlands festgenommen, hieß es in einer Stellungnahme der israelischen Armee. Weitere Details zu den Festgenommenen wurden zunächst nicht mitgeteilt.
Die islamistische Hamas hat einem Medienbericht zufolge die Kontrolle über 80 Prozent des Gazastreifens verloren.
Bewaffnete Clans füllten das Machtvakuum, sagte ein hochrangiger Hamas-Offizier dem britischen Sender BBC unter der Bedingung, anonym bleiben zu können. « Der Großteil der Führungsriege, etwa 95 Prozent, ist jetzt tot. »
Das Hamas-Mitglied, den die BBC als Oberstleutnant bezeichnet, teilte dem Sender weiterhin mit, dass das Kommando- und Kontrollsystem der Hamas aufgrund der monatelangen israelischen Angriffe auf die Führung der Terrororganisation zusammengebrochen sei. Israel habe die Oberhand.
Das Weiße Haus hat das Treffen von US-Präsident Donald Trump (79) mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu (75) bestätigt.
Trump werde Netanjahu heute Abend um 18.30 Uhr Ortszeit (00.30 MESZ/Dienstag) im Weißen Haus in Washington begrüßen und anschließend zu einem Abendessen treffen, wie die Regierung mitteilte.
Israel ist nach Angaben des Militärs erneut mit Raketen aus dem Jemen angegriffen worden.
Die Luftabwehr sei aktiviert worden, um zwei aus dem Jemen abgefeuerte Raketen abzufangen, teilte die Armee am frühen Morgen mit. In mehreren Gebieten Israels hatten die Sirenen geheult. Kurz zuvor hatte Israels Luftwaffe nach eigenen Angaben militärische Einrichtungen der mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz im Jemen massiv bombardiert.
US-Präsident Donald Trump (79) hofft auf einen Gaza-Deal noch in dieser Woche. « Ich glaube, wir stehen kurz vor einer Einigung zu Gaza. Wir könnten es diese Woche schaffen », sagte der Republikaner vor Journalisten am Sonntag (Ortszeit).
Laut Medienberichten trifft er heute Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus. Es ist bereits das dritte Treffen zwischen den beiden engen Verbündeten in sechs Monaten.
Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben militärische Einrichtungen der mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz im Jemen bombardiert.
Ziele seien die von der Miliz kontrollierten Häfen von Ras Issa, Hudaida und Salif im Westen des Landes, teilte die Armee in der Nacht mit. Die Häfen würden von den Huthi genutzt, um Waffen aus dem Iran für Terroreinsätze gegen Israel und seine Verbündeten zu transportieren.
Die israelische Armee hat angekündigt, bis Ende des Monats 54.000 Einberufungsbefehle an ultraorthodoxe junge Männer zu verschicken.
Diese würden an Religionsstudenten ergehen, deren Befreiung vom Wehrdienst nicht mehr gelte, weil das zugrundeliegende Gesetz seine Wirkung verloren hat, hieß es in einer Mitteilung der israelischen Streitkräfte.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (75) ist zu einem mehrtägigen Besuch nach Washington aufgebrochen.
« Dies ist mein dritter Besuch beim US-Präsidenten (Donald Trump), seit er vor mehr als sechs Monaten gewählt wurde », sagte Netanjahu vor dem Abflug am Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv zu Journalisten. Außerdem werde er Gespräche mit US-Regierungsmitgliedern, Vertretern der beiden Kongressparteien und anderen wichtigen Amtsträgern führen, fügte er hinzu.
Israels Sicherheitskabinett hat einem Medienbericht zufolge einer Ausweitung der Hilfslieferungen für den nördlichen Gazastreifen zugestimmt.
Verantwortlich für die Umsetzung dieses Plans sollen internationale Hilfsorganisationen sein, wie die « Times of Israel » unter Berufung auf einen Beamten meldete.
Kritik kam vom rechtsextremen Finanzminister Bezalel Smotrich. Er sprach von einer « Fehlentscheidung ». Die Hilfe, die « auf die alte und schlechte Art » geliefert werde, werde auch die Hamas erreichen, schrieb er auf der Plattform X.
Israel wirft der islamistischen Hamas vor, humanitäre Hilfe für sich abzuzweigen, und hat deshalb kürzlich ein neues System mithilfe der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) eingeführt, um Hilfsorganisationen der UN und andere Initiativen zu umgehen.
Bei israelischen Luftangriffen hat es im Gazastreifen palästinensischen Angaben zufolge erneut viele Tote gegeben.
In der Stadt Gaza seien mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, als bei einem Angriff das Haus einer Familie getroffen worden sei, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf medizinische Kreise.
In dem Gebäude seien Vertriebene untergebracht gewesen, heiß es weiter. Laut dem Bericht wurden auch mehrere Menschen verletzt sowie unter Trümmern verschüttet. Wafa meldete seit dem Morgen insgesamt mindestens 17 Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu (75) hat die Entsendung eines Verhandlungsteams zu neuen Gesprächen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sowie über die Freilassung israelischer Geiseln angekündigt.
Die Hamas hatte am Freitag ihre Bereitschaft erklärt, « sofort » Gespräche über den Vorschlag aufzunehmen. Auf dem Tisch liegt ein Vorschlag der internationalen Vermittler für eine erneute auf 60 Tage befristete Waffenruhe, wie die Nachrichtenagentur AFP aus palästinensischen Verhandlungskreisen erfuhr.
Die Hamas würde mehrere der noch lebenden israelischen Geiseln freilassen sowie die Leichen von bereits Verstorbenen. Im Gegenzug sehe der Vorschlag vor, dass Israel mehrere palästinensische Gefangene freilässt.
Zudem habe die Hamas Forderungen in Bezug auf Israels Rückzug aus dem Gazastreifen, verlange Garantien für eine Kampfpause während der Verhandlungen und dass die UNO wieder die Koordination der Verteilung von Hilfslieferungen für die notleidende Bevölkerung in dem Palästinensergebiet übernimmt.
Tausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen israelischen Städten für die Freilassung aller Geiseln demonstriert, die im Gazastreifen von islamistischen Terroristen festgehalten werden.
« Es ist Zeit für einen Deal, der jeden rettet, die Lebenden und die Gefallenen, für einen Deal ohne ‘Selektion' », sagte Maccabit Meyer als Rednerin auf der zentralen Kundgebung in Tel Aviv einem Bericht der « Times of Israel » zufolge. Sie ist die Tante zweier Zwillingsbrüder, die sich in der Gewalt der islamistischen Hamas befinden.
Bei einem israelischen Drohnenangriff auf ein Fahrzeug im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben ein Mann getötet worden.
Zwei weitere Personen in dem Fahrzeug erlitten Verletzungen, wie das Gesundheitsministerium in Beirut mitteilte. Die israelische Armee bestätigte den Angriff im südlibanesischen Dorf Ainata. Dabei sei ein Kämpfer der proiranischen Hisbollah-Miliz ausgeschaltet worden, hieß es.
Im besetzten Westjordanland haben israelische Siedler zwei Mitarbeiter der Deutschen Welle (DW) angegriffen. Eine Korrespondentin sowie ein Kameramann seien am Freitag mit großen Steinen beworfen und verfolgt worden, teilte Deutschlands Auslandssender mit.
Die beiden hielten sich demnach in dem palästinensischen Dorf Sindschil nördlich von Ramallah auf, um über einen geplanten Protest gegen Gewalt radikaler Siedler zu berichten. Die beiden konnten sich den Angaben zufolge unverletzt in Sicherheit bringen. Das Auto des Kameramanns sei jedoch stark beschädigt worden.
Bei einem Angriff auf ein Lebensmittel-Verteilzentrum der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) sind nach Angaben der Stiftung zwei amerikanische Helfer verletzt worden.
In einer Mitteilung sprach die GHF von zwei Angreifern, die zwei Granaten in Richtung der Helfer geworfen haben sollen. Die beiden seien nicht lebensbedrohlich verletzt worden und würden nun medizinisch behandelt, hieß es von der Stiftung.
Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut viele Tote gegeben.
Seit den frühen Morgenstunden seien mindestens 40 Menschen bei Angriffen in verschiedenen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen.
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete Tote in mehreren Gegenden des Gazastreifens. Angriffe habe es unter anderem in der Nähe der Stadt Gaza sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens gegeben.
Demnach bestehe noch Klärungsbedarf zu dem Fortbestand der Waffenruhe nach der vorerst auf 60 Tage befristeten Feuerpause, zum Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen sowie zum ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in das abgeriegelte Küstengebiet.
Der mit der Hamas verbündete Islamische Dschihad unterstützte nach eigenen Angaben die Gespräche über eine Waffenruhe, stellte aber auch Forderungen. Die militante Palästinenserorganisation verlange Garantien, dass Israel die Kampfhandlungen nicht wieder aufnehme, sobald die Geiseln freikommen, sagte ein Sprecher im arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira.
Die Vermittler hatten zuletzt einen Vorschlag für eine auf 60 Tage begrenzte Waffenruhe im Gaza-Krieg vorgelegt. Israel stimmt nach Angaben von US-Präsident Donald Trump den « notwendigen Bedingungen » für den Abschluss der Feuerpause bereits zu.
Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut Tote gegeben.
Seit dem Morgen seien mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Israels Militär habe in den vergangenen Stunden in mehreren Gegenden des Gebiets Angriffe geflogen.
Die Toten seien unweit von Al-Mawasi bei Chan Junis im Süden des umkämpften Küstenstreifens registriert worden, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf medizinische Kreise im Gazastreifen.
Israel will nach dem Krieg mit dem Iran nach den Worten des israelischen Verteidigungsministers Katz weitere Schritte unternehmen, damit von der Islamischen Republik keine Bedrohung mehr ausgeht.
Katz sagte, die israelische Armee bereite dafür einen Durchsetzungsplan vor. « Das Militär muss sich sowohl nachrichtendienstlich als auch operativ vorbereiten, um die Lufthoheit über Teheran zu sichern und den Iran am Wiederaufbau seiner Fähigkeiten zu hindern », bekräftigte der Minister nach einem Treffen mit hochrangigen Militärs.
Die Vermittler USA, Ägypten und Katar hatten zuletzt einen Vorschlag für eine auf 60 Tage begrenzte Waffenruhe im Gaza-Krieg vorlegt.
Israel stimmt nach Angaben von US-Präsident Donald Trump den « notwendigen Bedingungen » für den Abschluss der Feuerpause bereits zu. Die Hamas teilte mit, den Vorschlag « mit großer Verantwortung » zu prüfen.

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