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Das Gipfeltreffen am Freitag in Alaska ist das erste von Trump und Putin seit sechs Jahren. Die Zukunft der Ukraine ist Hauptthema des Treffens auf einem US-Militärstützpunkt in Anchorage. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist jedoch nicht eingeladen.
Der EU-Außenpolitiker Michael Gahler (CDU) sah unabhängig vom Ausgang des Gipfels bereits einen « Punktsieg für Putin ». Dieser werde von Trump « auf die Weltbühne zurückgeholt », sagte der außenpolitische Sprecher der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament dem Sender Phoenix. « Der Aggressor Putin bekommt nette Bilder für die russische und internationale Öffentlichkeit, ohne auch nur ein Jota von seinen maximalistischen und imperialistischen Forderungen abzugehen. »
Ziel des Treffens mit Trump müsse ein Gipfel sein, an dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehme, erklärte Merz. « Dort muss ein Waffenstillstand vereinbart werden. » Die Ukraine brauche zudem « starke Sicherheitsgarantien », betonte der Kanzler. « Territoriale Fragen können nur mit dem Einverständnis der Ukrainer entschieden werden. »
Auch Trump hatte im Vorfeld die Erwartungen an sein Treffen mit Putin gedämpft. Er erklärte, dieses diene der Vorbereitung eines wichtigeren künftigen Dreiergipfels mit Selenskyj.
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