Im Bürgerkrieg im Sudan kämpfen die RSF gegen das Militär, mehrere Zehntausend Menschen wurden bereits getötet. Eine Ärztegruppe spricht von « ethnischer Säuberung ».
Die paramilitärische Gruppe RSF hat in der sudanesischen
Region Darfur nach Angaben einer Ärztegruppe mindestens 13 Menschen
getötet. Unter den Opfern vom Sonntag seien mehrheitlich Frauen und
Kinder, berichtete das Sudan-Ärzte-Netzwerk, das den Bürgerkrieg im Land dokumentiert. Die Opfer
seien auf einer Straße angegriffen worden. Der Angriff gehöre zu einer
« andauernden Kampagne der ethnischen Säuberung und des Völkermords, die
von den RSF (Rapid Support Forces) gegen unbewaffnete Zivilisten in Darfur » ausgeführt werde,
hieß es.