US-Präsident Donald Trump erzeugt auf der Gedenkfeier für den erschossenen rechten Aktivisten Charlie Kirk den einen Moment. | TAG24
Von Luzia Geier
Glendale – US-Präsident Donald Trump (79) erzeugt auf der Gedenkfeier für den erschossenen rechten Aktivisten Charlie Kirk (†31) den einen Moment.
Er ruft Witwe Erika (36) auf die Stadionbühne und nimmt sie in den Arm. Sie lehnt sich an seine Brust.
Der Republikaner ließ schon in den vergangenen Tagen keinen Zweifel daran, dass er den Tod Kirks mit seinen politischen Zielen verknüpfen will.
Die Trauerfeier ist dafür ein Katalysator. Die US-Regierung ist breit vertreten, auch Trumps Vize JD Vance (41) hält eine Rede.
Zehntausende hat es schon im Morgengrauen in das Sportstadion im Bundesstaat Arizona gezogen. Sie sind traurig, aber auch wütend. Der gewaltsame, öffentliche Tod eines Menschen, den sie bewunderten, hat sie tief erschüttert. Die Gedenkfeier ist eine Mischung aus Gottesdienst in einer evangelikalen « Megachurch » und politischer Kundgebung.
Kirk starb vor fast zwei Wochen mit 31 Jahren. Er hatte auf einem Uni-Campus in Utah im Freien gesprochen, als ihn ein Schuss traf.