Eine US-Aktivistin behauptet, Brigitte Macron wäre als Mann zur Welt gekommen. Das französische Präsidentenpaar wehrt sich laut seinem Anwalt auch mit Fotos.
Stand: 18.09.2025, 18:58 Uhr
Von: Marcus Giebel
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Eine US-Aktivistin behauptet, Brigitte Macron wäre als Mann zur Welt gekommen. Das französische Präsidentenpaar wehrt sich laut seinem Anwalt auch mit Fotos.
London – Es geht um nicht weniger als ihre Identität. Vor einem US-Gericht wollen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Ehefrau Brigitte Macron beweisen, dass sie nicht nur als Frau lebt, sondern auch als solche geboren wurde. Das bezweifelt die US-Aktivistin Candace Owens, die ihren Standpunkt seit März 2024 in verschiedenen Formaten verbreitet und nicht davon abrückt.
Um die Behauptung der einstigen Unterstützerin von US-Präsident Donald Trump zu entkräften, strengt das Präsidentenpaar in den USA eine Verleumdungsklage an. Im BBC-Podcast Fame Under Fire verriet Macron-Anwalt Tom Clare nun, wie sie dabei vorgehen wollen. Unter anderem erklärte er auf Nachfrage, es gebe Fotos von Brigitte Macron während ihrer Schwangerschaft und beim Großziehen ihrer Kinder. Diese würden dem Gericht vorgelegt.
Die Premiere Dame ist dreifache Mutter aus einer früheren Ehe. Clare ergänzte, auch „wissenschaftliche Expertenaussagen“ seien Teil der Macron-Strategie. Zwar wollte er keine Einzelheiten öffentlich machen, betonte aber, seine Mandanten seien bereit, „sowohl allgemein als auch konkret“ nachzuweisen, dass Owens falsch liege.
Die 36-Jährige behauptet unter anderem, Brigitte Macron sei als Jean-Michel Trogneux geboren worden und habe bis in ihre frühen 30er als Mann gelebt. Trogneux lautet der Mädchenname der 72-Jährigen.
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Deutschland — in German Klage gegen US-Aktivistin: Macrons wollen Vorwürfe gegen Brigitte mit Fotos entkräften