Diebstähle, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten oder sexuelle Übergriffe: Auch in diesem Sommer hat die Polizei einiges in den Freibädern zu tun.
© Caroline Bock/dpa
Diebstähle, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten oder sexuelle Übergriffe: Auch in diesem Sommer hat die Polizei einiges in den Freibädern zu tun.
Stand: heute, 04:51 Uhr
Die Berliner Polizei hat in der diesjährigen Freibadsaison bislang 181 Straftaten erfasst – und damit etwas mehr als im Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Jahr waren es in der betrachteten Zeit vom 1. April bis zum 15. September 160 Straftaten, wie die Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Zu den festgestellten Fällen gehörten nach Angaben der Polizei 34 sogenannte Rohheitsdelikte (Vorjahreszeitraum: 30). Dazu zählen 24 Körperverletzungen und damit einige Fälle mehr als in der gleichen Zeit im Jahr 2024 (20). Aber auch Delikte wie Nötigung oder Bedrohung zählen dazu. Zudem wurden 6 Sexualdelikte erfasst (Vorjahreszeitraum: 2).
Der leichte Anstieg der Straftaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hängt den Angaben nach auch mit einer Zunahme von Hausfriedensbrüchen zusammen: Die Polizei hat bisher 31 Fälle registriert – 10 mehr als im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus ging es in dieser Saison bei einem Großteil der Straftaten um Diebstahlsdelikte: in 40 Fällen waren das einfache Fälle wie beispielsweise Taschendiebstahl.
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Deutschland — in German Kriminalität: Tatort Freibad: Etwas mehr Straftaten in Berliner Freibädern