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Trump will erneut Zölle gegen ausländische Filme einführenBereits im Mai wollte Donald Trump einen entsprechenden Zoll einführen. Das würde Hollywood, das Zentrum der amerikanischen Filmindustrie, mit Sicherheit verändern.
atz. Der amerikanische Präsident Donald Trump hat seinen Wunsch erneuert, auf im Ausland produzierte Filme einen Zoll von 100 Prozent zu erheben. In einem entsprechenden Post auf seiner Plattform Truth Social schrieb er: «Unser Filmgeschäft wurde von anderen Ländern gestohlen – wie wenn man einem Kind Süssigkeiten wegnimmt.»
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Kalifornien, wo sich mit Hollywood auch das Zentrum der amerikanischen Filmindustrie befindet, sei dabei besonders hart getroffen worden. Der Grund laut Trump: «Der schwache und inkompetente Gouverneur.» Gouverneur des amerikanischen Gliedstaates Kalifornien ist der Demokrat Gavin Newsom. Ihm werden Ambitionen nachgesagt, bei den nächsten Präsidentschaftswahlen anzutreten.
Trump will diese vermeintlichen Probleme nun mit einem Zoll lösen. Ab wann dieser greifen soll, liess er unerwähnt. Unklar ist ebenso, auf welche Produktionsschritte eines Filmes der Zoll erhoben würde. Die Idee ist nicht neu: Bereits im Mai schlug er die gleiche Massnahme vor.Der deutsche Opernsänger Franz Grundheber ist totFranz Grundheber auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2002.
(dpa) Franz Grundheber ist mit 88 Jahren am Samstag in Hamburg gestorben, wie sein Management mit Verweis auf die Familie mitteilte.
Grundheber prägte seit 1966 über Jahrzehnte das Repertoire der Hamburgischen Staatsoper und begeisterte in Stücken von Verdi, Wagner, Strauss und Berg.
International bekannt wurde er mit seiner eindringlichen Darstellung des «Wozzeck» in Patrice Chéreaus Inszenierung. Grundheber gastierte an den grossen Opernhäusern der Welt in Wien, Paris, London und New York und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim und Giuseppe Sinopoli.
«Mit Franz Grundheber verliert die Opernwelt einen Bariton von aussergewöhnlicher Strahlkraft – einen ‹Jahrhundertsänger›, dessen Name und Werk eng mit der Hamburgischen Staatsoper verbunden bleiben und dessen künstlerisches Vermächtnis weit über Hamburg hinaus wirkt», teilte die Staatsoper mit.Verfahren gegen Kneecap-Rapper geplatzt, Anklage fehlerhaftRapper Mo Chara (Mitte) wurde vorgeworfen, bei einem Konzert in London eine Flagge der Schiitenmiliz Hizbullah geschwenkt zu haben.
(dpa) Das Terrorismus-Verfahren gegen einen Musiker der nordirischen Rap-Gruppe Kneecap muss wegen eines formalen Fehlers der Anklage eingestellt werden. Zu diesem Urteil kam der Oberste Magistratrichter am Woolwich Crown Court in London. Die Anklage gegen Liam Óg Ó hAnnaidh, der unter dem Künstlernamen Mo Chara auftritt, sei «nichtig».