Am Montag hat Trump im Weissen Haus seinen Friedensplan vorgestellt. In 20 Punkten verlangt er von der Hamas eine Kapitulation. Doch diese lehnt eine Entwaffnung ab.
Am Montag hat Trump im Weissen Haus seinen Friedensplan vorgestellt. In 20 Punkten verlangt er von der Hamas eine Kapitulation. Doch diese lehnt eine Entwaffnung ab.Benjamin Netanyahu und Donald Trump tauschten sich am Montag mehrere Stunden im Weissen Haus aus.
Die Pressekonferenz im Weissen Haus verzögerte sich am Ende um über eine Stunde. Aber Donald Trump hatte sein Ziel erreicht. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte nach den Gesprächen: «Ich unterstütze Ihren Plan.»
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Der amerikanische Präsident sprach von einem historischen Tag. Das Weisse Haus veröffentlichte gleichzeitig Trumps 20 Punkte für einen Frieden im Nahen Osten. Gemäss dem Plan muss die Hamas ihre Geiseln innerhalb von 72 Stunden freilassen. Danach soll Israel selbst Hunderte von palästinensischen Gefangenen aus der Haft entlassen und sich schrittweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Die Enklave soll dann von einer Übergangsregierung mit «palästinensischen Technokraten» verwaltet werden. Diese würde unter der Aufsicht eines ausländischen Komitees stehen, das den Namen «Board of Peace» trage, erklärte Trump.Vorsitzender des «Board of Peace»
Er selbst werde den Vorsitz dieses Gremiums übernehmen, sagte der amerikanische Präsident. Zu den Mitgliedern des Board würden auch der ehemalige britische Premierminister Tony Blair und Vertreter aus der arabischen und muslimischen Welt zählen. Die palästinensische Autonomiebehörde soll erst dann eine mögliche Rolle im Gazastreifen spielen, wenn sie sich selbst reformiert hat.
Gleichzeitig muss die Hamas ihre Waffen niederlegen und darf im Gazastreifen keine politische Macht mehr ausüben.
