Trump setzt auf internationale Zusammenarbeit, um die Macht der Hamas in Gaza zu brechen.
Berlin/Tel Aviv – Die lebenden israelischen Geiseln sind wieder frei, die Waffenruhe in Gaza hält. Aber kann daraus ein Frieden werden?
US-Präsident Donald Trump hat den Nahen Osten durcheinandergewirbelt, während Europa staunend danebenstand. Jetzt entstehen neue Bündnisse, Chancen – aber auch Gefahren.
Noch ist unklar, wie es nach der ersten Phase des Trump-Plans weitergeht. Ob die palästinensischen Terroristen ihre Waffen und damit ihre Macht über Gaza abgeben. Oder ob die Terroristen überleben und mit ihnen der Konflikt.
Hamas-Terroristen in Gaza am Montag: Sie inszenieren sich als Ordnungsmacht
Die Hamas will um jeden Preis an der Macht bleiben: Darum inszeniert sie sich jetzt strategisch als einzige Kraft, die in Gaza für „Recht und Ordnung“ sorgen kann. Ihre Verbündeten haben der Hamas-Entmachtung bereits zugestimmt, aber das wird nicht reichen.
Für Trump kommt es jetzt darauf an, dass Katar, die Türkei und auch Gaza-Nachbar Ägypten auf seiner Seite bleiben. Wenn Katar und die Türkei an einem Frieden interessiert sind, können sie Druck auf die Hamas ausüben. Dann können sie eigene Truppen schicken, um die Kontrolle im Gazastreifen zu übernehmen.
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Deutschland — in German Analyse zum Gaza-Plan: Nur so kann Donald Trump die Terroristen besiegen