Die Bosch-Tochter BSH verkauft Waschmaschinen, Herde und andere Hausgeräte – doch die Nachfrage schwächelt. Das bekommen jetzt auch die Beschäftigten zu spüren. | TAG24
Von Jan Christoph Freybott
München – Der Hausgerätehersteller BSH will sich angesichts einer schwächelnden Nachfrage von rund 1400 Beschäftigten trennen.
Der Schritt sei notwendig, weil das Unternehmen dauerhaft mehr produziere, als es verkaufen könne, teilte es in München mit.
Als Grund nannte BSH unter anderem den schwachen Immobilienmarkt sowie ein verändertes Kaufverhalten der Verbraucher hin zu günstigeren Geräten.
Am stärksten betroffen ist laut Mitteilung der Standort Bretten in Baden-Württemberg: Hier soll bis zum Ende des ersten Quartals 2028 unter anderem die Produktion von Herden und Dunstabzugshauben sowie die Logistik eingestellt werden.
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Deutschland — in German Bosch-Tochter BSH baut 1400 Stellen ab: Nachfrage nach Hausgeräten sinkt