Die „Neue Generation“ protestierte an der CDU-Zentrale in Berlin gegen Kanzler Merz’ Lobbykontakte. Zwei Aktivisten schafften es sogar ins Gebäude.
Stand: 06.10.2025, 21:08 Uhr
Von: Babett Gumbrecht
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Die „Neue Generation“ protestierte an der CDU-Zentrale in Berlin gegen Kanzler Merz’ Lobbykontakte. Zwei Aktivisten schafften es sogar ins Gebäude.
Berlin – Die Polizei hat eine Protestaktion der Aktivisten-Gruppe „Neue Generation“ vor der CDU-Bundeszentrale in der Hauptstadt beendet. Am Montagvormittag (6. Oktober) brachten verschiedene Aktivisten wenigstens ein Transparent an der Fassade an, laut Parteiangaben drangen außerdem zwei Menschen in das Gebäude ein. Die Protestierenden beabsichtigten darüber hinaus, nachgemachte Banknoten zu verbreiten. Die Beamten rückten zügig mit verstärkten Kräften an und führten mehrere Demonstranten ab.
Laut Polizeiangaben nahmen rund 20 Menschen an dem Protest teil, der unmittelbar vor einer Vorstandssitzung der Christdemokraten stattfand. Eine Polizeisprecherin erklärte, man habe die Personalien der Beteiligten aufgenommen. Anschließend konnten die meisten Protestierenden wieder gehen. Drei Personen sollten jedoch vor einen Haftrichter gebracht werden.
Nach den Partei-Beratungen berichtete CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, zwei Menschen seien in das Gebäude gelangt und hätten versucht, eine Skulptur des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer zu manipulieren.
