Home Deutschland Deutschland — in German „Nicht schon wieder“: Friedman kriegt bei Phoenix zu viel, als Moderator von...

„Nicht schon wieder“: Friedman kriegt bei Phoenix zu viel, als Moderator von Trumps „Vermächtnis“ anfängt

173
0
SHARE

Michel Friedman warnt bei Phoenix vor vorschneller Trump-Verklärung nach der Geiseln-Befreiung. Der Publizist sieht zwei Gesichter des US-Präsidenten.
Stand: 13.10.2025, 23:19 Uhr
Von: Christoph Gschoßmann
KommentareDruckenTeilen
Michel Friedman warnt bei Phoenix vor vorschneller Trump-Verklärung nach der Geisel-Befreiung. Der Publizist sieht zwei Gesichter des US-Präsidenten.
Jerusalem – Israel feiert das Ende des Krieges und den US-Präsidenten: Während in Jerusalem die Kameras auf einen triumphierenden Donald Trump gerichtet waren und die Knesset-Abgeordneten minutenlang stehende Ovationen spendeten, mischte sich in Deutschland eine nüchterne Stimme in den Jubel: Michel Friedman. Der Publizist und Jurist warnte bei Phoenix eindringlich vor vorschneller Verklärung des US-Präsidenten. Er brachte mit einem klaren „Nein, nein, bitte jetzt nicht schon wieder Friedensnobelpreis“ die aufgeheizte Debatte auf den Boden zurück.
Dabei anerkannte Friedman durchaus die historische Dimension des Moments. „Es ist ein historischer Tag. Es ist ein guter Tag. Vor allen Dingen ist es ein Tag des Friedens“, sagte er über die Freilassung der letzten 20 israelischen Geiseln nach 738 Tagen Gefangenschaft.

Continue reading...