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Rüstungsindustrie am Limit: US Air Force soll zu wenig Kampfjets haben

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Im Ringen um die Lufthoheit setzt die US Air Force auf moderne Kampfjets. Doch Lieferengpässe und Modernisierungskosten bremsen den militärischen Aufschwung.
Stand: 31.10.2025, 19:29 Uhr
Von: Patrick Freiwah
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Im Ringen um die Lufthoheit setzt die US Air Force auf moderne Kampfjets. Doch Lieferengpässe und Modernisierungskosten bremsen den militärischen Aufschwung.
Washington/München – Die US-Air Force steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Um die festgelegten Ziele für die nationale Verteidigung zu erreichen, benötigt das US-Militär in den kommenden Jahren offenbar deutlich mehr Kampfjets.
Laut einem aktuellen Bericht an den US-Kongress fehlen fast 300 Flugzeuge, um die Vorgaben der Trump-Regierung zu erfüllen. Gleichzeitig ist die Rüstungsindustrie am Limit, während die Modernisierung der Flotte Milliarden US-Dollar kostet. Doch wie will die USAF die Lücke schließen – und wer zahlt am Ende die Rechnung?
Das US-Militär hat klare Ziele – und eines davon lautet Aufrüstung: Laut einem Bericht, den Air Force Secretary Troy Meink unterzeichnete, braucht die amerikanische Luftwaffe jährlich 1558 einsatzbereite Kampfflugzeuge, um die Anforderungen des „National Defense Authorization Act“ zu erfüllen. Aktuell stehen jedoch nur 1271 Maschinen zur Verfügung – eine Lücke von fast 300 Jets, hierzulande berichtete zunächst FLUG REVUE.
Die Verantwortlichen warnen: Ohne zusätzliche Kampfflugzeuge könne die USAF ihre Aufgaben nicht erfüllen. „Wir müssen die Beschaffung neuer Flugzeuge deutlich beschleunigen“, heißt es im Bericht, der von Inside Defense veröffentlicht wurde.

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