Für Russland ist auch im Ukraine-Krieg der Westen der Gegner. Um das zu untermauern, verbreitet ein Freund von Wladimir Putin krude Theorien.
Stand: 05.10.2025, 19:03 Uhr
Von: Marcus Giebel
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Für Russland ist auch im Ukraine-Krieg der Westen der Gegner. Um das zu untermauern, verbreitet ein Freund von Wladimir Putin krude Theorien.
Moskau – Der Westen hat sich im Kreml als Feindbild manifestiert. Aber nicht nur dort. Auch unter russischen Eliten wird kaum eine Gelegenheit ausgelassen, um eine Bedrohung aus Berlin, Paris, London oder Washington zu skizzieren. Geht es nach Michail Kowaltschuk, muss sich aber nicht nur Russland, sondern die gesamte Menschheit vorsehen.
Seinen Auftritt beim Allrussischen Forum der Klassenlehrer in Moskau nutzte der Präsident des Nationalen Forschungszentrums „Kurtschatow-Institut“, um krude Theorien zum Westen zu verbreiten. Über die Ausführungen berichtet unter anderem die kreml-kritische russische Internetzeitung The Insider. Angesprochen wurde der 79-Jährige demnach auf die Auswirkung von KI auf die Gesellschaft.
Für Kowaltschuk ein Anlass, um zunächst auf die Zeit der Nazis in Deutschland zu sprechen zu kommen. Als Adolf Hitler an der Macht war, seien arbeitsfähige Männer zu harter Arbeit gezwungen worden und Frauen hätten Sklaven gebären müssen, ließ er wissen. Alle anderen seien in Öfen verbrannt worden, „um sie nicht ernähren zu müssen“. Damit wechselte er in die Gegenwart: „Die Situation hat sich nicht geändert, sie ist genau dieselbe.“
Kowaltschuk erkennt den einzigen Unterschied darin, dass deutlich weniger Arbeitskräfte benötigt würden, weil auf Roboter zurückgegriffen werden könnte. Als Folge daraus würden die Länder des Westens ihre Bevölkerung reduzieren: „Sie haben LGBT eingeführt.“ Also Homo-, Bi- und Transsexualität.
