Trumps Ukraine-Plan könnte von Epstein-Skandal ablenken, Experten äußern Kritik. Ein Daten-Forscher sieht Hinweise für eine gezielte Taktik.
Washington – Selten wirkte Donald Trump so unter Druck! Im Mega-Skandal um den Sexverbrecher Jeffrey Epstein musste der US-Präsident seinen Widerstand aufgeben – und die vom Kongress abgesegnete Initiative zur Freigabe aller Akten unterzeichnen. Anderenfalls hätte ihm eine Revolte innerhalb der eigenen Partei gedroht.
Nun wartet Amerika mit Spannung auf die Veröffentlichung der Dokumente, in denen allein der Name von Trump 1600 Mal vorkommen soll. Und mitten hinein in die Berichterstattung über die ersten geleakten Informationen platzt jetzt eine zweite News-Bombe: der 28-Punkte-Plan für die Ukraine. Zufall? Oder ein geschicktes Ablenkungsmanöver?
Fakt ist: Der Plan löste Entsetzen in Europa und vor allem beim ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) aus. In dem Entwurf werden Kiew massive Zugeständnisse abverlangt (Gebietsabgabe, kein Nato-Beitritt, vage Sicherheitsgarantien etc.), gleichzeitig drückt Trump aufs Tempo – will schnell eine Reaktion von Selenskyj.
Jeffrey Epsteins E-Mails enthüllen ein Netzwerk der Mächtigen voller Abgründe.
Auch deshalb werden nicht nur in den USA inzwischen Stimmen laut, die hinter dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Plans ein klares Kalkül vermuten. Der ukrainische Außenpolitik-Experte Yurii Romaniuk erklärt in BILD, der Friedensplan solle wohl „die innenpolitische Lage in den USA überschatten – inklusive des Epstein-Falls“.
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Deutschland — in German Donald Trump: Will er mit dem Ukraine-Plan nur von Epstein ablenken?