Russland da treffen, wo es weh tut: Das ist das Ziel der EU-Sanktionen. Chefdiplomatin Kaja Kallas arbeitet nach eigenen Angaben an einem neuen Paket.
Stand: 14.11.2025, 15:38 Uhr
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Russland da treffen, wo es weh tut: Das ist das Ziel der EU-Sanktionen. Chefdiplomatin Kaja Kallas arbeitet nach eigenen Angaben an einem neuen Paket.
Berlin – Die EU hat angesichts des anhaltenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mit Arbeiten an einem neuen Sanktionspaket begonnen. Das kündigte EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas nach einem Treffen mit Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und anderen Kollegen in Berlin an. Kallas sagte: „Kriege werden von demjenigen verloren, dem zuerst das Geld oder die Soldaten ausgehen.“ Deswegen müssen man weiterhin mit Sanktionen auf Russland Druck ausüben.
Die frühere estnische Regierungschefin lobte in diesem Zusammenhang auch die jüngsten von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump verhängten Strafmaßnahmen gegen russische Ölkonzerne.