Die EU erwägt laut einem Bericht, ihre Grenzschutz- und Polizeimission im Gazastreifen auszuweiten. Israel rechtfertigt Angriffe mit Verhalten der Hamas. Das Liveblog
EU erwägt laut Bericht Ausweitung ihrer Schutzmission im Gazastreifen Die EU-Außenminister beraten bei einem Treffen in Brüssel heute über den US-Friedensplan für den Gazastreifen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa erwägen die Minister, ihre Polizeimission in der Konfliktregion auszuweiten.
Laut dem Bericht könnte die EU über die im Westjordanland ansässige Mission Eupol Copps mittelfristig 3.000 palästinensische Sicherheitskräfte ausbilden. Kurzfristig soll zudem der Wiederaufbau von Justiz- und Sicherheitsstrukturen im Gazastreifen unterstützt werden. Die neue Polizei soll nach einer Resolution des UN-Sicherheitsrates eng mit einer geplanten internationalen Stabilisierungstruppe zusammenarbeiten.
Offenbar planen die EU-Außenminister dem Bericht zufolge auch, den EU-Grenzschutzeinsatz im Gazastreifen auszuweiten. EU-Grenzschützer könnten dann künftig auch bei der Abfertigung des Warenverkehrs am Übergang Rafah und an Kontrollpunkten wie Kerem Schalom helfen.
Mindestens zehn Tote nach israelischen Luftangriffen in Gaza Israels Militär (IDF) hat trotz der geltenden Waffenruhe mit der Hamas erneut Angriffe auf Ziele im Gazastreifen geflogen. Dabei starben nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes mindestens zehn Menschen. Die Zeitung Haaretz berichtet von 18 Toten und beruft sich auf Angaben örtlicher Krankenhäuser.
Die Armee bezeichnete die Angriffe als Reaktion auf vorangegangenen Beschuss von IDF-Truppen. In Chan Junis hätten Terroristen das Feuer auf israelische Soldaten eröffnet, was « einen Verstoß gegen das Waffenruheabkommen » darstelle, teilte das Militär mit. Verletze habe es bei dem Vorfall nicht gegeben. Es lässt sich nicht unabhängig überprüfen, ob es sich bei den vermeintlichen Schützen tatsächlich um Hamas-Terroristen gehandelt hat. Die Terrororganisation hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Noch ist unklar, ob und wie viele Menschen bei den erneuten israelischen Angriffen im Libanon getötet wurden. mehrere Dörfer beschossen. Den Angriffen in den Dörfern Deir Kifa und Chehour waren Warnungen der Armee vorausgegangen, nach denen die Angriffe bevorstünden. Israel gab an, Ziel der Angriffe seien Stellungen der libanesischen Hisbollah-Miliz gewesen. Angaben zu Toten und Verletzen gab es zunächst nicht.
Israel ist in den letzten Tagen wieder verstärkt gegen vermeintliche Hisbollah-Ziele im Südlibanon vorgegangen und rechtfertigt dies mit « verbotenen Versuchen, ihre Aktivitäten in der Region wieder aufzunehmen », zitierte die Zeitung Times of Israel den arabischsprachigen Sprecher der israelischen Armee, Avichay Adraee. Zuvor war ein Mensch bei einem israelischen Drohnenangriff in Tiri getötet worden, bereits am Dienstag 13 Menschen. Das israelische Militär hat im SüdlibanonDen Angriffen in den Dörfernwaren Warnungen der Armee vorausgegangen, nach denen die Angriffe bevorstünden. Israel gab an, Ziel der Angriffe seiengewesen. Angaben zu Toten und Verletzen gab es zunächst nicht.Israel ist in den letzten Tagen wieder verstärkt gegen vermeintliche Hisbollah-Ziele im Südlibanon vorgegangen und rechtfertigt dies mit « verbotenen Versuchen, ihre Aktivitäten in der Region wieder aufzunehmen », zitierte die Zeitung Times of Israel den arabischsprachigen Sprecher der israelischen Armee, Avichay Adraee. Zuvor war ein Mensch bei einem israelischen Drohnenangriff in Tiri getötet worden, bereits am Dienstag beschoss Israels Militär das palästinensische Flüchtlingslager Ain al-Hilwe im Libanon und tötete nach neueren Angaben der örtlichen Regierung
Israel ruft Bewohner zweier Dörfer im Südlibanon zur Evakuierung auf Das israelische Militär hat die Bewohner der Dörfer Deir Kifa und Chehour im Südlibanon zur Evakuierung aufgerufen, da es mit unmittelbar bevorstehenden Angriffen auf die Infrastruktur der Hisbollah rechnet.
Home
Deutschland
Deutschland — in German EU-Außenminister beraten über Rolle in US-Friedensplan für Gaza