„Als wäre Heidi Reichinnek Ministerpräsidentin von Bayern geworden“: Pointiert diskutierte die „Markus Lanz“-Runde die Wahl Zohran Mamdanis zum New Yorker Bürgermeister. Karl-Theodor zu Guttenberg zog Lehren für einen besseren Umgang mit der AfD.
Stand: 07.11.2025, 05:55 Uhr
Von: Natascha Wittmann
KommentareDruckenTeilen
„Als wäre Heidi Reichinnek Ministerpräsidentin von Bayern geworden“: Pointiert diskutierte die „Markus Lanz“-Runde die Wahl Zohran Mamdanis zum New Yorker Bürgermeister. Karl-Theodor zu Guttenberg zog Lehren für einen besseren Umgang mit der AfD.
Läutet die Bürgermeisterwahl in New York eine neue Ära in den Vereinigten Staaten ein? Der 34-jährige Demokrat Zohran Mamdani galt mit seiner linken Politik als Hoffnungsträger unzähliger Trump-Gegner und konnte mit seiner Rhetorik am Ende die meisten Wählerstimmen für sich gewinnen. „Er ist im Grunde die Inkarnation des Feindbildes für das Weiße Haus“, sagte Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg am Donnerstagabend bei „Markus Lanz“.
Er ergänzte in Bezug auf Mamdani: „Also an Charisma mangelt es ihm nicht, an Selbstbewusstsein offensichtlich auch nicht.“ Dennoch warnte zu Guttenberg vor einer zu großen Euphorie im demokratischen Lager, denn er halte New York „für relativ unregierbar“.
Gerade deshalb sei das Trump-Lager vorsichtig optimistisch, was Mamdani angehe, denn: „Man erwartet, dass er keinen Erfolg in New York haben wird.“ Trotzdem zeigte sich Lanz überrascht, dass Zohran Mamdani – als erster muslimischer Bürgermeister von New York – so viele Wähler von sich überzeugen konnte. Immerhin gelte er in bestimmten Kreisen als offen antisemitisch.
Home
Deutschland
Deutschland — in German Journalistin zieht nach US-Wahl Vergleich, der Lanz zum Lachen bringt: „Komm, jetzt...