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Streeck fordert Umdenken bei Behandlung alter Menschen – Wirbel um Medikamenten-Aussage

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Hendrik Streeck (CDU) sorgt mit Aussagen zu teuren Medikamenten für alte Menschen für Wirbel. Regierung distanziert sich sofort. Jetzt legt er nach.
Stand: 15.11.2025, 16:31 Uhr
Von: Steffen Maas
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Hendrik Streeck (CDU) sorgt mit Aussagen zu teuren Medikamenten für alte Menschen für Wirbel. Die Merz-Regierung distanzierte sich sofort. Jetzt legt er nach.
Berlin – Der CDU-Gesundheitspolitiker und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, hat nach heftiger Kritik seine umstrittenen Äußerungen zur medizinischen Versorgung älterer Menschen präzisiert. „Es geht nicht ums Sparen, sondern darum, Menschen etwas zu ersparen“, erklärte Streeck in einem Gastbeitrag für die Rheinische Post. Seine ursprünglichen Aussagen hatten für erheblichen Wirbel gesorgt und eine deutliche Distanzierung der Bundesregierung zur Folge.
Streeck hatte in der Talksendung „Meinungsfreiheit“ des Senders Welt TV die Frage aufgeworfen, ob sehr alten Menschen noch besonders teure Medikamente verordnet werden sollten. Er forderte dabei „klarere und verbindliche Leitlinien“ in der medizinischen Selbstverwaltung und betonte, dass „es einfach Phasen im Leben gibt, wo man bestimmte Medikamente auch nicht mehr einfach so benutzen sollte»“
Die Reaktion folgte prompt.

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