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Syrischer Staatschef: Trump empfängt al-Scharaa – „Er kommt aus einem sehr harten Ort und er ist ein harter Typ“

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Der IS hatte 2014 in Syrien große Gebiete überrannt. Jetzt schließt sich Damaskus unter al-Scharaa – einem früheren Dschihadisten – der US-geführten Koalition im Kampf gegen die Miliz an. Trump lobt beim Besuch des Übergangspräsidenten im Weißen Haus dessen Führungsstärke.
Der IS hatte 2014 in Syrien große Gebiete überrannt. Jetzt schließt sich Damaskus unter al-Scharaa – einem früheren Dschihadisten – der US-geführten Koalition im Kampf gegen die Miliz an. Trump lobt beim Besuch des Übergangspräsidenten im Weißen Haus dessen Führungsstärke.
Als ersten syrischen Staatschef seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1946 hat US-Präsident Donald Trump Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa im Weißen Haus in Washington empfangen. „Er ist ein sehr starker Anführer“, sagte Trump über den früheren Dschihadisten al-Scharaa nach dem Treffen am Montag vor Journalisten.
Trump lobte al-Scharaa für dessen Stärke. „Er kommt aus einem sehr harten Ort und er ist ein harter Typ“, sagte der US-Präsident. Er wolle, dass Syrien „sehr erfolgreich“ werde. Al-Scharaa „kann das schaffen, ich glaube das wirklich“, fügte Trump hinzu.
Als Bestandteil einer Annäherung Washingtons an Damaskus nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad hatte Trump bereits im Mai US-Sanktionen gegen Syrien pausiert. Diese Aussetzung wurde nun um weitere 180 Tage verlängert. Das US-Außenministerium befürwortet eine vollständige Aufhebung der im Jahr 2019 verhängten Sanktionen. Darüber muss jedoch der US-Kongress abstimmen.
Erwartet wurde anlässlich des Besuchs von al-Scharaa im Weißen auch, dass sich Syrien an der US-geführten Koalition zum Kampf gegen die Terrormiliz IS beteiligen würde.

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