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Fußball-WM: Bundesregierung fordert Russland-Visum für Hajo Seppelt

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Journalist Hajo Seppelt gilt in Russland als « unerwünschte Person ». Die Bundesregierung hält das für falsch. Und fordert, dass sich auch die Fifa für sein Visum einsetzt.
Die Bundesregierung hat die russische Regierung aufgefordert, dem ARD-Dopingexperten Hajo Seppelt die Einreise zur Fußball-Weltmeisterschaft zu ermöglichen. « Wir halten diese Maßnahme der russischen Behörden, Herrn Seppelt das Visum für ungültig zu erklären, für falsch », sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Bundesregierung hoffe, dass Russland « diese aus unserer Sicht falsche Entscheidung revidiert », und appellierte an Moskau, Seppelt die Einreise zur Berichterstattung über die Fußball-WM zu ermöglichen.
Auch der Fußball-Weltverband Fifa sollte sich für die Visa-Erteilung an Seppelt « mit allem Nachdruck » einsetzen, forderte Seibert. Die freie Berichterstattung über die Weltmeisterschaft müsse gewährleistet werden. « Wir sind der Überzeugung, es stünde Russland als Gastgeber schlecht an, wenn es so offensichtlich die Presse- und Meinungsfreiheit vor den Augen der Welt beschnitte. »
Die ARD hatte am Freitag mitgeteilt, dass das vom Sender für Seppelt beantragte Visum für die Titelkämpfe vom 14.

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