Im Fall einer Schiffsentführung im Roten Meer im Mai 2012 wird heute vor dem Landgericht in Zweibrücken das Urteil erwartet. Die Anklage wirft einem
Im Fall einer Schiffsentführung im Roten Meer im Mai 2012 wird heute vor dem Landgericht in Zweibrücken das Urteil erwartet. Die Anklage wirft einem 25-Jährigen aus Somalia unter anderem vor, die Besatzung eines griechischen Tankers als Geiseln mit einem Gewehr bedroht zu haben.
Der Beschuldigte habe die Vorwürfe eingeräumt, hieß es. Weil er zum Tatzeitpunkt vermutlich 19 Jahre alt war, soll Jugendrecht gelten. Die Staatsanwaltschaft fordert für den vermeintlichen « Piraten » aus dem ostafrikanischen Land drei Jahre Gefängnis wegen Beihilfe, die Verteidigung hält eine Strafe von maximal zwei Jahren für genügend.