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Schwesig zur Bayernwahl: "Bitteres Ergebnis"

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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) fordert nach der Wahlniederlage von CSU und SPD in Bayern Konsequenzen in Berlin. Bei den übrigen Parteien in MV war das Echo geteilt.
von Stefan Ludmann, NDR 1 Radio MV
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat Konsequenzen aus der Wahlniederlage von CSU und SPD in Bayern gefordert. Die große Koalition in Berlin müsse endlich den Streit beenden und gute Politik machen. Das Abschneiden sei « eine Quittung » für das schlechte Erscheinungsbild der Regierungspartner. Das habe auch der SPD geschadet, sagte die Vize-Bundesvorsitzende im NDR 1 Radio MV Interview.
Mit Blick auf den Absturz ihrer SPD sagte Schwesig, das sei ein « bitteres Ergebnis für die Partei vor Ort ». In den Abgesang über die SPD als Volkspartei wollte Schwesig nicht einstimmen. Die Partei sei regional unterschiedlich stark, in Bayern habe sie immer schon Probleme gehabt, im Norden stehe sie besser da. Politik müsse für die Menschen da sein und wenn Politiker glaubwürdig und verlässlich auftreten, dann zahle sich das auch in Wahlergebnissen aus.
Lange Gesichter gab es am Sonntagabend nach den Hochrechnungen bei Schwesigs Koalitionspartner: Der Generalsekretär der Landes-CDU, Wolfgang Waldmüller, hat eine besondere Beziehung zur CSU, Waldmüller ist gebürtiger Münchener, und auch deshalb sei er enttäuscht.  » Es ist eine schwere Niederlage, aber auch die SPD ist ja nahezu pulverisiert worden.

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