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Stasi, Malle, Dschungel – Das traurig verrückte Leben des Auswanderers Jens Büchner

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Ein Leben wie in der Achterbahn – nur, dass sie meistens nach unten fährt. Jens Büchner hatte es selten leicht, aber den Humor immer behalten.
Vielleicht ist es dieses Zitat, das Leben und Streben von Jens Büchner am besten zusammenfasst: „Wenn es dir schon scheiße geht, dann wenigstens dort, wo es schön ist“, sagte der Trash-TV-Star einmal. Zuletzt ging es Büchner offenbar mehr als scheiße. Vergangene Woche wurde bekannt, dass er im Krankenhaus liegt, seine Ex-Frau schrieb auf Facebook, dass er im Sterben liege. In der Nacht zu Sonntag teilte seine Agentur schließlich mit, dass er gestorben ist, offenbar an Krebs.
Damit endete ein Leben mit Höhen und vielen Tiefen, vor allem letztere wurden in den vergangenen Jahren im Fernsehen breit getreten. Die Liste der Berufe, die Jens Büchner in seinem 49 Jahre langen Leben hatte, ist lang: Stasimitarbeiter, Finanzwirt, Küchenhilfe, Heizungsverkäufer, Schmuckdesigner, Badehosenmodel, Hotelier, Gastronom und Schlagersänger.
Geboren wurde Büchner 1969 im sächsischen Zwenkau, wuchs aber in einem anderen Dorf auf, das später dem Braunkohle-Abbau zum Opfer fiel. Nach eigenen Angaben arbeitete er mehrere Jahre lang hauptamtlich für die Stasi. Schon zuvor hatte er eine Lehre als Schlosser absolviert und der Armee gedient.

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