Vier Deutsche und ein Franzose müssen sich ab heute in Hamburg wegen der Randale beim G20-Gipfel 2017 vor Gericht verantworten. Ihnen drohen lange Haftstrafen.
Teilnehmer einer Kundgebung halten vor dem Landgericht zu Beginn des Prozesses Transparente mit der Aufschrift United we stand. Vor Gericht geht es um die Ereignisse an der Elbchaussee.
Vier Deutsche und ein Franzose müssen sich ab heute in Hamburg wegen der Randale beim G20-Gipfel 2017 vor Gericht verantworten. Ihnen drohen lange Haftstrafen.
Fast anderthalb Jahre nach dem G20-Gipfel in Hamburg hat am Dienstag der erste Prozess um die Brandstiftungen und Zerstörungen an der Elbchaussee begonnen. Angeklagt sind vier junge Männer aus Hessen (18,18,22,24) und ein Franzose (23). Ihnen wird Landfriedensbruch in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Weitere Anklagepunkte sind Mittäterschaft bei Brandstiftung, gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz.
Für den Prozess sind zunächst Termine bis Mai angesetzt. Zum Verfahrensauftakt am Dienstag wurden einem Gerichtssprecher zufolge die Anklagen verlesen, danach gaben einige Verteidiger Stellungnahmen dazu ab. Der Prozess wird im Januar fortgesetzt.
Laut Anklage waren am Morgen des 7.