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Sturm an Karneval: Rosenmontags-Umzüge wetterbedingt verschoben

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Die Rosenmontagszüge in den Karnevalshochburgen sind bedroht. Der Grund: Sturmtief ‘Bennet’. Mainz und Köln wollen ihm die Stirn bieten. In Düsseldorf stand sogar die Absage in Raum. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Die Rosenmontagszüge in den Karnevalshochburgen sind bedroht. Der Grund: Sturmtief « Bennet ». Alle Entwicklungen im Newsblog.
Im Kölner Rosenmontagszug fahren trotz Sturmböen alle großen Motivwagen mit. Das habe das Festkomitee Kölner Karneval entschieden, sagte Sprecherin Tanja Holthaus. Der Zug startet um 10.00 Uhr. Bereits am Wochenende hatten die Kölner allerdings beschlossen, diesmal auf tragbare Großfiguren, Fahnen, Schilder, Pferde und Kutschen im Zug zu verzichten. Der Kölner Rosenmontagszug ist der größte in Deutschland.
Einige Städte haben ihren Umzug nach hinten verschoben, Bottrop hat den Umzug jetzt sogar komplett abgesagt. Die Gefahr durch den Sturm sei zu groß, sagte Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler. « Das ist natürlich für die vielen Engagierten schwer zu verdauen, die Herzblut und Engagement in die Jubiläumsdarstellung, aber auch in die sonstigen guten Ideen aller Karnevalsgruppen für den Rosenmontagszug gesteckt haben », sagte er.
Auch am Vormittag werden im Rheinland noch Windstärken von 8 bis 9 zu erwarten, Böen könnten auch mit Windstärke 10 wehen. Davon geht der Deutsche Wetterdienst aus. Gegen Nachmittag soll es in der ganzen Region nach und nach ruhiger werden.
Auch der Rosenmontagsumzug in Koblenz beginnt wegen Sturmgefahr zwei Stunden später. Statt um 12.11 Uhr werde der Zug erst um 14.11 Uhr starten, sagte der Vizepräsident der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK), Christian Johann, am Montagmorgen.
Die Veranstalter hoffen, dass sich die Wetterlage bis dahin beruhigt hat. Zudem wurde die Wegstrecke, die rund vier Stunden dauert, um einen Kilometer verkürzt.

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