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Brasiliens Präsident hat die Weltgesundheitsorganisation mit provokanten Thesen angegriffen

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Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat die Kompetenz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit provokanten Äußerungen infrage gestellt. Die WHO ermutige kleine Kinder zu Homosexualität und zur Masturbation, schrieb Bolsonaro am Donnerstag in einem Facebook-Beitrag, der später entfernt wurde.
« Dies ist die Weltgesundheitsorganisation, deren Empfehlungen zum Coronavirus ich aus Sicht einiger Leute folgen soll », schrieb Bolsonaro.
Ohne Belege für seine Behauptungen zu nennen, schrieb Bolsonaro, die WHO empfehle « Masturbation in früher Kindheit » sowie « gleichgeschlechtliche Beziehungen ». Zudem rate die WHO Neun- bis Zwölfjährigen zu einer « ersten sexuellen Erfahrung ».
Grundlage ist wohl ein europäisches Rahmenkonzept zur Sexualaufklärung
Zuvor hatte Bolsonaros Berater Arthur Weintraub getwittert, dass es in Empfehlungen der WHO heiße, dass « Kinder zwischen null und vier Jahren über ‘Masturbation’, ‘Befriedigung und Lust’, ‘das Berühren des eigenen Körpers’ und ‘die Gender-Ideologie’ unterrichtet » werden sollten.

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