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„Es kann nur besser werden“: Das sagen HAZ-Leser zur Wahl in den USA

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Donald Trump ist abgewählt, Joe Biden wird der 46. Präsident der USA. Doch in die Freude der HAZ-Leser mischt sich auch Skepsis angesichts der …
Donald Trump ist abgewählt, Joe Biden wird der 46. Präsident der USA. Doch in die Freude der HAZ-Leser mischt sich auch Skepsis angesichts der hohen Erwartungen. Die USA haben gewählt – aber wie geht es nun weiter? Auf den designierten US-Präsidenten Joe Biden wartet viel Arbeit, da sind sich HAZ-Leser einig. Aber es mischen sich auch nachdenkliche Töne unter die Leserstimmen: Trump und seine Anhänger würden nicht einfach verschwinden. Dank allen Amerikanern, die Trump in die Wüste geschickt haben. Aber ehrlich gesagt, mir tut jetzt schon die Wüste leid, die diesen Egoisten ertragen muss. Trump, der andere Meinungen nicht gelten lässt und anerkannte wissenschaftliche Tatsachen abstreitet. Dazu auch noch behauptet, alle Welt würde ihn betrügen, obwohl es dafür keinen Beweis gibt. Für diesen Typ ist in einer Welt, wo Mitmenschlichkeit gefragt ist, kein Platz. Björn Uhlhorn, Laatzen Nach dem Sieg Joe Bidens beim Kampf ums Weiße Haus geht ein Aufatmen durch die Welt und viele denken nun „Trump is over“. Doch so ganz stimmt das nicht, und Donald Trump wird in der amerikanischen Politik auch künftig noch eine Rolle spielen. Mit seinen 70 Millionen Anhängern sieht ihn der konservative Senator Mitt Romney sogar weiter als Schwergewicht und nennt ihn einen „900-Pfund-Gorilla“ der Republikanischen Partei. Dr. Hans Christian Hummel, Hannover „Hoffnung auf ein anderes Amerika“ titelt die HAZ nach dramatischer US-Wahl. Der demokratische Sieger appelliert zu Recht: „Lasst uns diese düstere Ära der Dämonisierung hier und jetzt zu Ende gehen lassen.“ Ausgerechnet sogenannte christliche Gruppierungen trugen zu dieser „Dämonisierung“ maßgeblich bei. Unbiblisch und anmaßend vertritt die rechte und wertekonservative Teaparty-Bewegung ihre Gottesstaatstheologie. Bedingt durch diese schwere Fehleinschätzung wählten in den USA 80 Prozent Fromme Donald Trump. Laut Umfrage des Pew Research Centers glauben inzwischen 63 Prozent, Trump sei nicht sonderlich oder überhaupt nicht religiös. Das verfassungsfeindliche und extrem üble Verhalten des nun besiegten US-Präsidenten hat leider auch dem Ansehen aufrechter Christen schwer geschadet.

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