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„Wahlbetrug“: Donald Trump setzt Anwältin Sidney Powell vor die Tür

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Sidney Powell tat sich beim Märchen um den „Wahlbetrug“ in den USA mit wilden Vorwürfen hervor. Jetzt ist die Anwältin von Donald Trump ihren Job los.
Donald Trump und sein Märchen vom „Wahlbetrug“ – eine schier unendliche Geschichte. Mit besonders wilden Vorwürfen tat sich zuletzt Sidney Powell hervor. Jetzt ist sie ihren Job los. Washington, D.C. – Das „Legal Team“, die Truppe aus Anwälten um Donald Trump, welche die unbewiesenen Betrugsvorwürfe rund um die Präsidentschaftswahl 2020 juristisch untermauern sollen, um dem abgewählten Präsidenten doch noch eine zweite Amtszeit im Weißen Haus zu ermöglichen, dünnt sich weiter aus. In einem unterkühlten Statement teilte die Trump-Kampagne mit, dass Sidney Powell, die sich zuletzt mit besonders wilden Anschuldigungen hervorgetan hatte, nicht mehr länger für den Mann im Weißen Haus arbeitet. Wörtlich ließ Donald Trump seinen „Mann fürs Grobe“ Rudy Giuliani und seine Rechtsberaterin Jenna Ellis, die Donald Trump noch vor wenigen Jahren als „Tyrann“ und „Idiot“ beschimpft hatte, mitteilen: „Sidney Powell ist selbstständig als Anwältin tätig. Sie ist kein Mitglied des Trump Legal Teams. Sie ist auch keine Anwältin des Präsidenten in seiner persönlichen Eigenschaft.“ US-Medien sehen darin einen Versuch, Sidney Powell, die bis zuletzt über ein eigenes Büro im Hauptquartier der Trump-Kampagne verfügte, quasi rückwirkend aus dem Rechtsteam von Donald Trump zu streichen. Eine wenig glaubwürdige Volte, war Powell doch gemeinsam mit Gliuliani und Ellis noch am vergangenen Donnerstag (19.

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