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Christian Bachler kritisiert die Agrarpolitik der EU und Österreich Geförderte Überproduktion führe zu Preisverfall für die Bauern sagt er

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In den letzten Wochen sorgte eine großangelegte Unterstützungsaktion einer Wiener Wochenzeitung für den „Wutbauer“ Christian Bachler, dem höchstgelegenen Bauernhof in der Steiermark in rund 1. …
In den letzten Wochen sorgte eine großangelegte Unterstützungsaktion einer Wiener Wochenzeitung für den „Wutbauer“ Christian Bachler, dem höchstgelegenen Bauernhof in der Steiermark in rund 1.450 m Seehöhe, der „Bergerhof“ in Krakauebene für Gesprächsstoff. Rund 400.000 Euro wurden für den Weiterbestand seines Hofes gespendet, nun sind seine finanziellen Probleme gelöst. Vor etwas mehr als zwei Jahren stellte er bei einer Veranstaltung von „Stubenrein“ seine gewählte Wirtschaftsweise für seinen extremen Bergbauernhof vor, weg von der Milchproduktion und Viehzucht, die vor allem sein sehr früh verstorbene Vater betrieben hat. Die Erlöse seien viel zu wenig, um überleben zu können. „Jeden Tag volles Programm, Ertrag zu wenig, so stellte er sich die Frage, welche Form bringt mehr Ertrag. Wollschweine im Freien halten war meine Entscheidung, um überleben zu können“ sagte er damals. Stallumbau und notwendige Maschineninvestitionen brachten ihm finanzielle Probleme, eine Versteigerung des Hofes stand im Raum. Nun ist sein Hof gerettet, Christian Bachler kann nun mit seiner Mutter Maria weiterhin am Hof arbeiten und seine Produkte produzieren. Auf seiner Homepage des „Bergerhofes“ bietet er eine breite Palette von Spezialitäten an, auch mit Postversand. Den Ruf als „Wutbauer“ hat sich Christian Bachler mit seinen Ansichten zur Agrarpolitik der EU eingehandelt, speziell für die Förderpolitik. Wir konnten den « Wutbauer » für eine Schilderung seiner Sichtweite der, wie er meint, falschen Förderpolitik gewinnen.

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